Brown Butter Apple Pie Cookies sind weiche, würzige Cookies mit brauner Butter, Mascarpone-Frosting (ebenfalls mit brauner Butter) und einer Portion stückiger Apfelfüllung als Topping. Ein super leckeres Rezept, das die typischen Apple-Pie-Aromen in ein saftiges und handliches Cookie-Format packt und einfach perfekt in die Winter- und Adventszeit passt!
Vom Advents Pop-Up Café direkt in den Blog: Brown Butter Apple Pie Cookies
Letzten Samstag hatten Sascha und Torsten von Die Jungs kochen und backen und ich unser allererstes kleines Advents Pop-Up Café im Oma Lore Foodstudio. Mit bester Unterstützung von Saskia und Mika als Baristas. Und ich sags mal so: Es kam ziemlich viel braune Butter bei mir zum Einsatz…
Zwischen meinen beliebten Zimtschnecken, duftenden Lebkuchen-Madeleines und the one and only Oma Lores Nusskuchen stand plötzlich dieses Blech voller Cookies, die eigentlich nur eine spontane “Ach komm, ich probier das mal aus”-Idee waren, nachdem Sascha und ich zwei Tage vorher noch grob gebrainstormt haben, was ich damals gemeint haben könnte, als ich „Cookies mit Frosting“ auf die Ideenliste geschrieben hatte.
Das Grundrezept stammt aus der amerikanischen Apple-Pie-Cookie-Ecke, aber wie das bei mir immer ist: einmal braune Butter im Topf und schon eskaliert es kreativ! Ein bisschen Ahornsirup hier, eine stückige Apfelfüllung da, dazu ein Mascarpone-Frosting (weil niemand mehr amerikanisches Butter-Frosting mag!). Und dann lagen sie da! Dicke, weiche, würzige Brown Butter Apple Pie Cookies, die im Café unfassbar gut ankamen. So viele Leute haben danach gefragt, dass schnell klar war, das Rezept muss auf den Blog! Und hier sind sie! Lasst euch nicht von der Rezeptlänge abschrecken – es sind ein paar einzelne Steps, die aber alle super einfach sind und wunderbar vorbereitet werden können. Vielen Dank an Saskia, die noch nebenbei an Fotos gedacht hat und alles mitfotografiert hat!

Rezept für Brown Butter Apple Pie Cookies
Für ca. 18 Cookies
Zutaten:
Brown-Butter-Mascarpone-Frosting:
- 170 g Butter
- 150 g Mascarpone, Raumtemperatur
- 150 g Puderzucker, gesiebt
- 1-2 EL Sahne
- 1 TL Vanilleextrakt
- ½ TL Zimt
Apfeltopping:
- 2-3 große, säuerliche Äpfel (ich empfehle Braeburn)
- 15 g Butter
- 1 TL Zimt
- 2 EL Ahornsirup
- 2 TL Speisestärke (Maisstärke)
Cookies:
- 230 g Butter
- 10 g brauner Zucker
- 50 g Zucker
- 2 Eier (Größe M)
- 2 EL Ahornsirup
- 1 TL Vanilleextrakt
- 360 g Weizenmehl (Type 405)
- 1 TL Zimt
- 1 TL Natron
- 1/4 TL Salz
- 2 Prisen frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung:
Das Wichtigste zuerst: die braune Butter zubereiten
- Für das Frosting muss die Butter gebräunt und anschließend komplett auf Raumtemperatur abgekühlt sein. Ich würde empfehlen die Butter sowohl für das Frosting als auch den Teig schon am Vorabend vorzubereiten oder aber mindestens 3 Stunden Zeit zum Abkühlen einplanen. Die Mascarpone sollte 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden.
- Die Butter für das Frosting in einen mittelgroßen Topf geben und bei mittlerer Temperatur erst schmelzen, dann langsam bräunen, bis sie nussig duftet. Die noch flüssige Butter anschließend durch ein hitzebeständiges Sieb in eine gut verschließbare Schüssel umfüllen. Die braunen Butterflocken im Sieb unbedingt für den Keksteig aufbewahren. Die Butter selbst gut abdecken und bei Raumtemperatur abkühlen und wieder fest werden lassen (also weich, aber ihr wisst, was ich meine).
- Als nächstes die Butter für die Cookies ebenfalls in einen mittelgroßen Topf geben (oder den von eben verwenden, wenn nichts darin angebrannt ist) und die Butter bei mittlerer Hitze erst zerlassen, dann sanft bräunen, bis sie nussig duftet und schön goldbraun aussieht. Vom Herd ziehen, in eine hitzebeständige Schüssel umfüllen, die Butterflocken aus dem Sieb hinzufügen und alles etwa 1 Stunden abkühlen lassen.
Das Apfeltopping zubereiten
- In der Zwischenzeit für das Apfeltopping die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden (ca. 0,5-1 cm groß).
- Die Butter (na klar) in einen mittelgroßen Topf geben und schmelzen lassen. Die Apfelwürfel hinzufügen und andünsten. Zimt und Ahornsirup hinzufügen, alles gut verrühren und etwa 5 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Äpfel weich, aber noch stückig sind.
- Die Speisetärke in einer kleinen Schüssel mit der doppelten Menge kaltem Wasser mit einem Schneebesen glatt rühren. Dann in die Apfelmasse rühren und noch 1 Minute weiterköcheln lassen, bis die Masse andickt.
- Anschließend in eine Schüssel umfüllen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Die Cookies backen
- Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Die abgekühlte braune Butter für den Keksteig mit braunem und weißem Zucker etwa 4 Minuten dickcremig aufschlagen, bis die Butter luftig ist und sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat. Das klappt am besten in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät.
- Die Eier einzeln unterrühren, dann Ahornsirup und Vanillesirup gut untermixen.
- Mehl mit Zimt, Natron, Salz und Muskatnuss in einer separaten Schüssel gut vermischen. Anschließend nur kurz unter die Butter-Zucker-Masse rühren, bis gerade ein glatter Teig entsteht.
- Am besten mit einem Eisportionierer oder alternativ mit 2 Esslöffeln Teigportionen abnehmen (ungefähr 2 EL groß) und als Kugeln mit ausreichend Abstand zueinander auf die Backbleche setzen.
- Die Cookies nacheinander auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind, die Mitte aber noch weich ist. Die Cookies zerlaufen nicht sehr stark, werden beim Abkühlen aber noch flacher.
- Nach dem Backen etwa 10 Minuten auf dem Backblech abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter umsetzen und vollständig auskühlen lassen.
Das Frosting zubereiten
- Die komplett abgekühlte und bei Raumtemperatur weiche, aber nicht mehr flüssige braune Butter einige Minuten lang cremig aufschlagen. Am besten in der Küchenmaschine oder alternativ mit dem Handrührgerät.
- Den gut gesiebten Puderzucker nach und nach einrieseln lassen und glatt rühren.
- Die Mascarpone löffelweise hinzufügen und nur langsam unterrühren – nicht übermixen, weil die Creme sonst flüssig wird.
- Zuletzt Vanilleextrakt, Zimt und etwas Sahne hinzufügen und vorsichtig 1-2 Minuten unterrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Das Frosting anschließend in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen.
Die Cookies fertigstellen
- Auf jeden vollständig abgekühlten Cookie einen Frosting-Ring aufspritzen und die Mitte dabei frei lassen.
- Jeweils etwa 1 EL des Apfeltoppings vorsichtig in die Mitte geben.
- Cookies sofort servieren oder bis zum Servieren kühl lagern.

Zum Rezept für Apple Pie Cookies in der Druckansicht

Brown Butter Apple Pie Cookies
Zutaten
Zubereitung
- Für das Frosting muss die Butter gebräunt und anschließend komplett auf Raumtemperatur abgekühlt sein. Ich würde empfehlen die Butter sowohl für das Frosting als auch den Teig schon am Vorabend vorzubereiten oder aber mindestens 3 Stunden Zeit zum Abkühlen einplanen. Die Mascarpone sollte 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden.
- Die Butter für das Frosting in einen mittelgroßen Topf geben und bei mittlerer Temperatur erst schmelzen, dann langsam bräunen, bis sie nussig duftet. Die noch flüssige Butter anschließend durch ein hitzebeständiges Sieb in eine gut verschließbare Schüssel umfüllen. Die braunen Butterflocken im Sieb unbedingt für den Keksteig aufbewahren. Die Butter selbst gut abdecken und bei Raumtemperatur abkühlen und wieder fest werden lassen (also weich, aber ihr wisst, was ich meine).
- Als nächstes die Butter für die Cookies ebenfalls in einen mittelgroßen Topf geben (oder den von eben verwenden, wenn nichts darin angebrannt ist) und die Butter bei mittlerer Hitze erst zerlassen, dann sanft bräunen, bis sie nussig duftet und schön goldbraun aussieht. Vom Herd ziehen, in eine hitzebeständige Schüssel umfüllen, die Butterflocken aus dem Sieb hinzufügen und alles etwa 1 Stunden abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit für das Apfeltopping die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden (ca. 0,5-1 cm groß).
- Die Butter (na klar) in einen mittelgroßen Topf geben und schmelzen lassen. Die Apfelwürfel hinzufügen und andünsten. Zimt und Ahornsirup hinzufügen, alles gut verrühren und etwa 5 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Äpfel weich, aber noch stückig sind.
- Die Speisetärke in einer kleinen Schüssel mit der doppelten Menge kaltem Wasser mit einem Schneebesen glatt rühren. Dann in die Apfelmasse rühren und noch 1 Minute weiterköcheln lassen, bis die Masse andickt.
- Anschließend in eine Schüssel umfüllen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Die abgekühlte braune Butter für den Keksteig mit braunem und weißem Zucker etwa 4 Minuten dickcremig aufschlagen, bis die Butter luftig ist und sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat. Das klappt am besten in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät.
- Die Eier einzeln unterrühren, dann Ahornsirup und Vanillesirup gut untermixen.
- Mehl mit Zimt, Natron, Salz und Muskatnuss in einer separaten Schüssel gut vermischen. Anschließend nur kurz unter die Butter-Zucker-Masse rühren, bis gerade ein glatter Teig entsteht.
- Am besten mit einem Eisportionierer oder alternativ mit 2 Esslöffeln Teigportionen abnehmen (ungefähr 2 EL groß) und als Kugeln mit ausreichend Abstand zueinander auf die Backbleche setzen.
- Die Cookies nacheinander auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind, die Mitte aber noch weich ist. Die Cookies zerlaufen nicht sehr stark, werden beim Abkühlen aber noch flacher.
- Nach dem Backen etwa 10 Minuten auf dem Backblech abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter umsetzen und vollständig auskühlen lassen.
- Die komplett abgekühlte und bei Raumtemperatur weiche, aber nicht mehr flüssige braune Butter einige Minuten lang cremig aufschlagen. Am besten in der Küchenmaschine oder alternativ mit dem Handrührgerät.
- Den gut gesiebten Puderzucker nach und nach einrieseln lassen und glatt rühren.
- Die Mascarpone löffelweise hinzufügen und nur langsam unterrühren – nicht übermixen, weil die Creme sonst flüssig wird.
- Zuletzt Vanilleextrakt, Zimt und etwas Sahne hinzufügen und vorsichtig 1-2 Minuten unterrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Das Frosting anschließend in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen.
- Auf jeden vollständig abgekühlten Cookie einen Frosting-Ring aufspritzen und die Mitte dabei frei lassen.
- Jeweils etwa 1 EL des Apfeltoppings vorsichtig in die Mitte geben.
- Cookies sofort servieren oder bis zum Servieren kühl lagern.
Hinweise
- Die braune Butter unbedingt vollständig abkühlen lassen.
- Mascarpone nur kurz unterrühren, sonst wird das Frosting zu flüssig.
- Apfeltopping vollständig abkühlen lassen, damit das Frosting stabil bleibt.
- Cookies im Kühlschrank aufbewahren und für den besten Geschmack 15 Minuten vor dem Servieren herausnehmen.
- Die Teigkugeln lassen sich auch hervorragend einfrieren und direkt aus dem Tiefkühler backen. Die Backzeit verlängert sich dann um 2-3 Minuten.
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Tipps für perfekte Brown Butter Apple Pie Cookies
Braune Butter nicht unterschätzen
Braune Butter ist hier einfach der Gamechanger. Sie sorgt für dieses nussige, tiefe Aroma, das die Cookies so besonders macht. Wichtig: Die Butter muss wirklich richtig bräunen, nicht nur schmelzen und nach dem Bräunen wirklich abkühlen, bevor sie in den Teig wandert. Ist sie noch heiß, werden die Eier im schlimmsten Fall angegart und der Teig kann ölig oder zäh werden. Für die Cookie darf die Butter lauwarm und noch leicht flüssig sein, für das Frosting muss sie aber die Konsistenz von weicher Butter haben.
Weiche Cookies statt knuspriger Kekse
Die Brown Butter Apple Pie Cookies sollen weich, saftig und auf jeden Fall ein bisschen „chewy“ sein, also wie amerikanische Cookies und nicht wie knusprige Ausstechplätzchen. Backt sie also lieber einen Tick zu kurz als zu lange. Sobald die Ränder leicht goldbraun sind und die Mitte noch weich wirkt, dürfen sie raus. Auf dem Blech ziehen sie beim Abkühlen noch nach und werden dabei stabiler.
Mascarpone-Frosting nicht übermixen
Mascarpone ist empfindlicher als Frischkäse und neigt dazu, zu verflüssigen. Darum bitte nicht zu lange und nicht zu heftig schlagen, sonst wird das Frosting schnell zu weich. Die braune Butter mit dem Puderzucker cremig rühren, Mascarpone nur kurz unterziehen und dann mit Vanille, Zimt und etwas Sahne zur gewünschten Konsistenz bringen. Das Frosting sollte standfest genug sein, um gespritzt zu werden, aber trotzdem schön cremig bleiben.
Apfelfüllung schön stückig und nicht zu flüssig
Die Apfeltopping-Mischung darf ruhig noch etwas Biss haben. Die Würfel sollten weich sein, aber nicht zu Kompott zerfallen. Die Stärke sorgt dafür, dass nichts vom Cookie läuft. Achtet darauf, sie in die leicht köchelnde Apfelmasse einzurühren und kurz weitergaren zu lassen, bis alles leicht andickt. Dann unbedingt komplett abkühlen lassen, bevor das Apfeltopping auf den Cookie kommt.
Richtige Reihenfolge beim Zusammenbauen
Ganz wichtig: Die Cookies müssen vollständig ausgekühlt sein, bevor ihr das Frosting aufspritzt! Und das Apfeltopping sollte ebenfalls komplett abgekühlt sein, damit das Frosting nicht davonläuft. Erst Cookie, dann Frosting-Kreis, dann ein Löffel Apfeltopping in die Mitte. So hält alles am besten und sieht auch am schönsten aus.
Lagerung und Haltbarkeit
Durch das Mascarpone-Frosting müssen die Brown Butter Apple Pie Cookies in den Kühlschrank. Am besten lagert ihr sie in einer gut schließenden Dose. So halten sie sich problemlos 2-3 Tage. Vor dem Servieren einfach 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, dann schmecken sie wieder schön weich und aromatisch.
Transport-Tipp
Wenn ihr die Cookies transportieren möchtest, ist es am entspanntesten, die Komponenten einzeln vorzubereiten und zu verpacken. Die abgekühlten Kekse kann man problemlos in einer Box stapeln, das Apfeltopping in eine Dose umfüllen und den Spritzbeutel gekühlt mit Icepacks in einer isolierten Tasche oder Box mitnehmen. Vor Ort sind die Cookies dann blitzschnell zusammengesetzt.

Häufige Fragen zu den Brown Butter Apple Pie Cookies
Kann man die Brown Butter Apple Pie Cookies vorbereiten?
Oh ja, dieses Rezept lässt sich fantastisch vorbereiten. Ihr solltet die braune Butter nach Möglichkeit sowieso am Vortag vorbereiten. Auch den Cookie-Teig könnt ihr vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbwahren. Vor dem Backen dann etwas Raumtemperatur annehmen lassen. Alternativ lassen sich die Cookies auch gut am Vortag backen und komplett abgekühlt luftdicht verpackt in einer großen Box bei Raumtemperatur aufbewahren. Auch das Apfeltopping lässt sich am Vortag vorbereiten und luftdicht verpackt über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Nur das Frosting solltet ihr wirklich frisch aufschlagen, weil es sich nicht gut aufbwahren lässt.
Kann man die Cookies oder den Cookie-Teig einfrieren?
Man kann sowohl die Cookies als auch den Teig problemlos einfrieren. Am praktischsten ist es, den Teig mit einem Eisportionierer schon in Kugeln abzustechen und diese einzeln einzufrieren. So kann man die Cookies bei Bedarf direkt aus dem Froster backen und die Backzeit verlängert sich nur um 2-3 Minuten. Fertig gebackene Cookies lassen sich ohne Frosting ebenfalls gut einfrieren. Das Frosting und das Apfeltopping würde ich allerdings immer nur frisch zubereiten.
Werden die Cookies mit dem Apfeltopping matschig?
Die Cookies werden beim Lagern zwar weicher, aber nicht matschig. Und das Apfeltopping wird mit Speisestärke gebunden und kommt abgekühlt auf die Cookies. Die Masse bleibt so fest und die Cookies weichen nicht zu schnell auf. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält beides noch besser.
Kann man das Mascarpone-Frosting ersetzen?
Ich finde, dass Mascarpone hier sehr gut passt, weil es mild ist und das Frosting wunderbar cremig wird. Wer aber Mascarpone nicht mag oder nicht bekommt, kann auch gut Doppelrahm-Frischkäse verwenden. Der sollte vor der Verwendung auch mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und auch nur kurz untergerührt werden.
Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
Ich verwende und empfehle hier gerne Braeburn, weil die Äpfel ein perfektes Verhältnis von Süße und Säure haben und vor allem beim Kochen nicht komplett zerfallen. Alternativ funktionieren z. B. Elstar, Jonagold oder ähnliche eher feste und aromatische Sorten, die nicht sofort zu Mus verkochen.
Kann man die Gewürze anpassen?
Natürlich lassen sich die Gewürze anpassen und wunderbar variieren. Wer es noch würziger mag, kann auch eine Lebkuchen-Gewürzmischun, etwas Nelke oder Piment ergänzen. Wer es dezenter und weniger würzig möchte (was ich aber nicht empfehlen würde), kann Zimt und Muskatnuss reduzieren oder weglassen.
Braucht man zwingend einen Eisportionierer und einen Spritzbeutel mit Sterntülle?
Ihr braucht kein Profi-Equipment, um die Cookies backen zu können. Da hier aber viel gerührt und geschlagen wird, benutze ich gerne meine Küchenmaschine. Aber auch das normale Handrührgerät funktioniert natürlich einwandfrei. Ich habe mir zum Backen von Cookies irgendwann einen großen Eisportionierer angeschafft und kann die Anschaffung nur empfehlen, wenn ihr öfter Cookies backt. Wer ein solches Gerät nicht hat, nimmt einfach ungefähr 2 EL Teig ab und formt ihn vorsichtig und locker zwischen den Händen zu Kugeln, die man ganz leicht etwas flach drückt. Auch Spritzbeutel und Sterntülle sind nicht zwingend nötig. Ihr könnt auch einen großen Gefrierbeutel verwenden und einfach eine Ecke abschneiden. Dann könnt ihr die Creme ohne Muster, aber als Ring genauso gut aufspritzen.

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Wenn ihr Apple-Pie-Aromen genauso liebt wie ich, schaut unbedingt auch bei meinem klassischen Apple Pie und meinen Apple Pie Bars mit Salted Caramel vorbei! Für alle Cookie-Fans habe ich außerdem meine New York Cookies und die zimtigen Snickerdoodles verlinkt. Vier Rezepte, die wunderbar in die kalte Jahreszeit passen:




Tausend Dank an Saskia, die alle Bilder für diesen Beitrag gemacht hat, während Sascha und ich die Cookies dekoriert und rausgegeben haben.




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