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Saisonal schmeckt’s besser: Rote Bete Spanakopita

Rezept für Rote Bete Spanakopita (Filoteig-Pastete mit Rote Bete, Ricotta und Feta) | Saisonal schmeckt's besser! | moeyskitchen.com

Es ist mal wieder soweit – Zeit für das neue Saisongemüse. Saisonal schmeckt’s besser – Der Foodblogger Saisonkalender geht in die zweite Runde. Unsere Gemüselieblinge in diesem Monat lauten Lauch und Rote Bete. Und ich erzähle ja immer gerne die Geschichte von der Bete, der Hassliebe und mir. Mittlerweile sind wir richtig gute Freunde. Und deswegen habe ich mich für die Rote Bete entschieden. Auf dem Markt habe ich wunderbar zarte junge Exemplare bekommen und bringe euch heute das Rezept für eine Rote Bete Spanakopita mit!

Rezept für Rote Bete Spanakopita (Filoteig-Pastete mit Rote Bete, Ricotta und Feta) | Saisonal schmeckt's besser! Der Foodblogger-Saisonkalender | moeyskitchen.com

Rote Bete Spanakopita

Falls ihr euch jetzt fragt: Spanako-was? Vielleicht klingelt’s im Zusammenhang mit Spinat und Feta! Spanakopita ist eigentlich eine Leckerei aus Filoteig und Spinat und stammt aus der griechischen Küche. Ein fast 7 Jahre altes Rezept dafür gibt es sogar schon im Blog: Spinatpastete auf Griechisch: Spanakópita. Als ich beim Durchscrollen des taste magazines dann auf die Variante mit Rote Bete gestoßen bin, war es sofort um mich geschehen. Allein diese Farben! Und dann diese himmlische Kombination aus sanft gedünsteter Rote Bete, cremigem Ricotta und mildem Feta, mhhmmm… Ihr seht, ihr müsst das einfach nachmachen!

Rezept für Rote Bete Spanakopita (Filoteig-Pastete mit Rote Bete, Ricotta und Feta) | Saisonal schmeckt's besser! Der Foodblogger-Saisonkalender | moeyskitchen.com

Saisonal schmeckt’s besser!

Falls ihr den ersten Monat mit meiner Rosenkohl-Creme-Suppe mit Pecorino und Haselnüssen verpasst habe, hier noch mal die kurze Info, was wir da eigentlich machen: Wir haben uns als eine große Gruppe von Foodbloggern zusammengetan, um das was uns am Herzen liegt zu teilen. Nämlich die saisonale und regionale Küche. Jeden Monat suchen wir uns zwei Gemüse aus, die gerade bei uns erhältlich sind und liefern euch so eine Vielfahl an Rezepten zu bestimmten Themen. 26 Blogger sind es in diesem Monat, die euch was zu Lauch und Rote Bete mitgebracht haben. Am Ende des Beitrags verknüpfe ich alle anderen Rezepte, so dass ihr bequem hin und her springen könnt. Alle Rezepte findet ihr auch in unserem Saisonal schmeckt’s besser Pinterest-Board und im Saisonal schmeckt’s besser Flipboard-Magazin.

Jetzt gibt es aber erst mal das Rezept:

Rezept für Rote Bete Spanakopita (Filoteig-Pastete mit Rote Bete, Ricotta und Feta) | Saisonal schmeckt's besser! Der Foodblogger-Saisonkalender | moeyskitchen.com

Rote Bete Spanakopita

Portionen: 6-8

Zutaten

  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • einige Zweige frischer Thymian
  • ca. 500 g kleine rote Bete
  • 50 g flüssiger Honig
  • 50 ml Aceto balsamico
  • 500 g Ricotta
  • 200 g Feta
  • 3 Eier
  • 2 Prisen frisch gemahlene Muskatnuss
  • 8-10 Blätter Filo-Teig (Yufka)
  • ggf. etwas Mohn oder schwarzer Sesam zum Bestreuen
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • extra natives Olivenöl

Zubereitung

1

Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform mit ca. 24 x 18 cm gut mit Olivenöl einpinseln.

2

Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln und zusammen mit 2-3 Thymianzweigen langsam glasig dünsten.

3

Die Rote Bete schälen (Handschuhe tragen!) und in 1 cm große Würfel schneiden und mit in die Pfanne geben. Ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze unter gelegentlichem Rühren dünsten, bis die Rote Bete gerade durchgegart ist, aber noch Biss hat. Honig und Essig hinzufügen, unterrühren und noch mal 3 Minuten einkochen lassen, bis die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist. Die Rote Bete in ein Sieb geben und etwas auskühlen und abtropfen lassen. Die Thymianzweige entfernen.

4

Ricotta, Feta und Eier in einer großen Rührschüssel gut verrühren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Die leicht abgekühlte Rote Bete Würfel aus dem Sieb dazugeben und alles gut mit einem Kochlöffel verrühren.

5

1 Blatt Filoteig auf die Arbeitsplatte legen und mit etwas Olivenöl einpinseln. Zwei weitere Blätter darauf legen und jeweils ebenfalls gut einölen. Vorsichtig in die Backform legen, dabei den Rand überstehen lassen. Nochmal 3 Blätter wie oben beschrieben zusammenlegen und um 90° gedreht auf die erste Schicht in der Backform legen. Die Rote Bete Mischung darauf geben und glatt streichen. Die Teigränder nach innen umlegen. Die restlichen beiden Teigblätter wieder eingeölt zusammensetzen und zusammengefaltet auf den Auflauf legen.

6

Den Auflauf vorsichtig diagonal einschneiden, abschließend mit Olivenöl einpinseln und nach Belieben mit etwas Mohn und weiteren Thymianblättchen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 35-40 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.

Hinweise

Die Idee für das Rezept stammt aus dem taste magazine, Ausgabe Juni 2016.

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Alle Rezepte könnt ihr hier in einem kostenlosen PDF herunterladen: eBooks zum kostenlosen Download!

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20 Kommentare

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    Jankes Soulfood
    22. Februar 2018 um 13:42

    Wow! Was für eine Farbe, liebe Maja! Das sieht grandios lecker aus. Und die Kombination ist ein Träumchen ♥

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      Antworten
      Maja
      24. Februar 2018 um 22:08

      Hach, ich danke dir 🙂

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    Christina
    22. Februar 2018 um 15:47

    Ich habe erst einmal was mit Filoteig gemacht und bin seitdem echt ein bisschen verliebt. Mit Rote Bete stelle ich mir das auch total lecker vor <3

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:08

      Es lohnt sich auch absolut und ist köstlich!

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    Sabrina
    22. Februar 2018 um 18:16

    Spana-was? war ja auch mein erster Gedanke. 😀 Aber das klingt meeegagut, ich bin sofort größter Fan!
    LG
    Sabrina

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:08

      Hihi, ich danke dir, Sabrina 🙂

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    Britta
    22. Februar 2018 um 19:37

    Direkt nachgekocht! Du bist schon lange eine zuverlässige Rezeptquelle für mich, aber heute muss ich endlich mal persönlich DANKE sagen für dieses Hammerrezept! Superlecker!! Ich war etwas schüchtern bei der Essig- und Honigmenge, aber ich hätte mich auch da mal wieder auf dich verlassen können… Ich habe gerade viel zu viel gegessen, es hat einfach grandios geschmeckt!

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:08

      Ach Britta, wie lieb! Dein Feedback bedeutet mir wahnsinnig viel. Danke für die tolle Rückmeldung 🙂
      Liebe Grüße
      Maja

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    Tine
    22. Februar 2018 um 21:55

    Hach, deine Bildchen sind doch immer wieder toll!
    Und das Rezept ist der Oberknaller. ♥ Absolut unter meinen top3 der Februar Runde!
    Ganz liebe Grüße, Tine

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:09

      Danke, Danke, Danke, du Liebe 🙂

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    Carla
    23. Februar 2018 um 9:15

    Ich liiiiebe Spanakopita! Weckt gerade Erinnerungen an ein paar ganz tolle Jugendfreizeiten in Griechenland 😀 Ok, Rote Beete war da weniger drin, aber die Füllung stell ich mir richtig gut vor. Tolles Rezept!
    LG
    Carla

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:10

      Hihi, ja, der Klassiker ist vermutlich bekannter 😉 Aber es lohnt sich die Rote Bete auszuprobieren!

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    Diana
    23. Februar 2018 um 17:22

    Als ich den Titel deines Rezeptes im Dokument gesehen habe, musste ich zuerst schauen was Spanakopita ist (ich weiß, schame on me!) als ich gesehen habe was es ist, habe ich sehnsüchtig auf das Rezept gewartet. Hort sich so lecker an.
    LG, Diana

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:10

      Ja, der Name ist wirklich nicht so geläufig – da ist es nicht schlimm ihn nicht zu kennen 😉 Danke dir für die Rückmeldung!

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    Isabella Grey
    24. Februar 2018 um 13:21

    Ein zauberhaft anzusehender Zungenbrecher – die Farben sind einfach traumhaft. Die Variante mit Spinat mochte ich schon sehr gern, mit Rote Bete steht sie jetzt ganz oben auf der Nachkoch-Liste <3

    Liebe Grüße aus dem Lebkuchennest
    Bella

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:11

      Das freut mich sehr, ich danke dir, Bella 🙂

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    Alena
    24. Februar 2018 um 20:05

    Hach, das sieht großartig aus – ich hatte bis zu diesem Rezept noch nie was von Spanakopita gehört, aber es klingt definitiv nachkochenswert!
    Liebe Grüße
    Alena

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      Maja
      24. Februar 2018 um 22:11

      Das ist es absolut! Vielen Dank für deinen Kommentar, Alena 🙂
      LG Maja

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    Julia
    27. Februar 2018 um 8:59

    Geniale Idee Maja! Sieht richtig klasse aus. Liebe Grüße, Julia

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      Maja
      13. März 2018 um 21:05

      Ganz lieben Dank!

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