Hier verrate ich euch heute, wie ihr rote, grüne und gelbe Currypaste mit dem Thermomix (oder auch ohne Thermomix) einfach selber machen könnt! Die drei Grundrezepte, die die Grundlage für leckeres Thai-Curry bilden, lassen sich mit ein paar Zutaten aus dem Asiamarkt oder sehr gut sortierten Supermarkt zu Hause einfach selbst herstellen. Und dank eines einfachen Tricks portionsgenau einfrieren und so auf Vorrat herstellen.
Leckeres Thai-Curry kochen
Ich liebe würziges Thai-Curry! Tatsächlich gehört es in Varianten mit in meinen Alltag. Ganz häufig rühre ich mir abends einfach etwas Currypaste in Kokosmilch ein und gebe je nach Saison Gemüse wie Paprika, Süßkartoffeln, Pak-Choi, Frühlingszwiebeln, Auberginen, Zucchini, Möhren usw. dazu. Manchmal auch noch etwas Hähnchenbrustfilet, das ich oft nur im Curry ziehen lasse, bis es gar ist. Das geht blitzschnell und schmeckt richtig gut. Ein paar Cashewkerne oder Erdnusskerne drüber, schon hab ich in Windeseile ein schnelles Abendessen auf dem Tisch stehen.
Das Curry serviere ich in der Regel einfach mit Reis. Mein Lieblingsreis für Thai-Curry ist der Bio Jasmin-Reis Thai Hom Mali . Ich bestelle ihn immer direkt in der 3 kg Packung. Das vermeidet Müll und ich habe erst mal wieder genug im Haus. Wascht ihr euren Reis eigentlich auch immer wie empfohlen vor dem Kochen? Ich hab mir dafür eine Reis-Waschschüssel gekauft. Kann man vielleicht als Schnickschnack ansehen, aber ich finde sie super praktisch und habe sie immer im Einsatz.
Den Reis koche ich dann quasi nebenbei in meinem Reiskocher . Lange hab ich das für überflüssig gehalten, Reis kann man schließlich auch im Topf oder in der Mikrowelle oder im Thermomix kochen. Aber ganz ehrlich: Ich habe meinen Reiskocher ständig im Einsatz und will ihn nicht mehr missen! Der Reis wird fantastisch, klebt nicht, ist nicht zu fest oder zu weich. Und vor allem muss ich mich nicht drum kümmern. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn der Reis gar ist und hält ihn warm. Ich finde es super praktisch.
Currypaste als Grundlage für das Thai-Curry
Hauptbestandteil des Thai-Currys ist sicher die Currypaste. Mit ihr steht und fällt quasi alles. Es gibt viele verschiedene Varianten, die man auch fertig kaufen kann. Sowohl im Supermarkt als auch im Asiamarkt. Die bekanntesten Sorten sind sicher die klassische rote Currypaste, grüne Currypaste und gelbe Currypaste. Alle drei Pasten enthalten ähnliche Komponenten, schmecken aber doch unterschiedlich und haben unterschiedliche Schärfegrade.
Grüne Currypaste ist in der Regel die schärfste Thai-Currypaste. Sie enthält grüne Chilis, Zitronengras und Kaffirlimettenblätter und passt besonders gut zu Fisch, Huhn und grünem Gemüse wie Pak Choi. Rote Currypaste enthält getrocknete und frische rote Chilischoten, Kreuzkümmel, Koriander und Galgant und passt vor allem zu Fleischgerichten mit Rind oder Ente. Die gelbe Currypaste kennt man vor allem im Süden von Thailand. Sie ist die mildeste der Thai-Currypasten und enthält frische und getrocknete Kurkuma, die für die tolle Farbe sorgt. Gelbe Currypaste passt gut zu Fisch und Meeresfrüchten, aber auch zu Huhn und Kartoffeln.
Natürlich gibt es auch noch weitere speziellere Currypasten. Zum Beispiel für Massaman-Currypaste für Kaeng Masaman oder Panaeng Currypaste für Kaeng Phanaeng. Hier habe ich aber versucht mich auf die drei einfachsten Grundpasten zu beschränken. Natürlich gibt es die verschiedensten Kreationen und Zusammenstellungen von Zutaten. Ich wollte einfache, aber doch möglichst authentische Currypasten herstellen. Mit Zutaten, die man gut im Asia-Supermarkt bekommt oder zumindest einfach ersetzen kann.
Die richtigen Zutaten für selbst gemachte Currypaste
Heute gibt es quasi gleich drei Rezepte. Denn jede der Varianten der Currypaste ist leicht anders. Auch wenn sie viel gemeinsam haben. Ihr könnt wie ich alle drei Pasten zubereiten und entweder ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfach luftdicht verpackt einfrieren, so halten sie sich gut 1-2 Monate. Ich finde schon, dass sich das lohnt, gerade wenn man dafür extra in einen speziellen Supermarkt fährt. Oder aber ihr sucht euch einfach euren Favoriten aus – grün für ein besonders scharfes Curry, rot für die mittlere Schärfe oder das eher milde gelbe Curry. Je nachdem, was ihr damit vorhabt.
Alle Zutaten bekommt man im Asiamarkt, den es eigentlich in jeder größeren Stadt gibt. Solltet ihr bestimmte Zutaten aber nicht bekommen oder zum Beispiel frisch nicht erhalten, kann man oft auf Alternativen oder TK-Ware zugreifen.
Frische Zutaten für die Currypaste
Was in allen drei Currypasten die Hauptzutat ist: frische Chili! Ich habe mich für eine Mischung aus großen roten Chilischoten, kleinen grünen Chilischoten sowie roten und grünen Vogelaugen-Chilis (Bird’s Eye Chili) entschieden. Solltet ihr aber zum Beispiel keine Vogelaugen-Chilischoten bekommen, nehmt einfach etwas mehr von der frischen Chili, die ihr bekommt. Ich entkerne die frische Chili vor der Verwendung, damit es nicht zu scharf wird.
Der weiße Teil vom Zitronengras ist ebenfalls ein fester Bestandteil in allen drei Varianten. Zitronengras gibt es mittlerweile auch immer öfter im Supermarkt. Alternativ bekommt man es schon fein gehackt tiefgefroren im asiatischen Supermarkt. Ganz zur Not bekommt man es auch getrocknet in Pulverform. Auch Korianderwurzeln und -Stiele landen in zwei Varianten. Die Korianderblätter außerdem noch mit in der grünen Paste. Im normalen Supermarkt bekommt man meist nur das frische Grün. Im Asiamarkt hingegen den Koriander samt Wurzeln und die Wurzeln auch ohne das Grün. Man muss sie gründlich abschrubben, kann sie dann aber ungeschält verwenden.
Die richtigen Kräuter und Gewürze finden
Galgant ist ein kleines knubbeliges Gewächs ähnlich dem Ingwer, das man im Asiamarkt findet. Man bekommt es (oft als Galangal) auch schon gehackt und tiefgefroren im asiatischen Lebensmittelladen. Auch Galgant gibt es in zur Not in Pulverform. Man kann ihn aber auch einfach durch etwas mehr Ingwer ersetzen. Ingwer spielt in der Currypaste natürlich ebenfalls eine entscheidende Rolle! Kurkuma ist ebenfalls eine Wurzel, die es seit ein paar Jahren auch frisch im normalen Supermarkt gibt. Benutzt unbedingt Handschuhe bei der Verarbeitung – sonst hat man länger gelbe Hände, als einem lieb ist…
Kaffirlimetten und Kaffirlimettenblätter (was für ein Wort) bekommt man ebenfalls nur im Asiamarkt. Kaffir-Limetten sind etwas kleiner und knubbeliger, als klassische Limetten. Ihr könnt sie aber einfach problemlos durch unbehandelte normale Limetten ersetzen. Die abgeriebene Schale landet im gelben und im grünen Curry. Die Blätter der Kaffir-Limette gibt es entweder frisch oder tiefgefroren. Ich habe eine Box im Gefrierschrank stehen und kann so immer auf die Blätter zugreifen.
Ich hab meine Pasten ganz authentisch zubereitet und kleine Thai-Schalotten verwendet. Benutzt aber bitte gerne einfach normale Schalotten für die Zubereitung, das sollte völlig ausreichen und geschmacklich auch nicht so den großen Unterschied machen. Ich fand sie ganz hübsch und wollte sie unbedingt mal probieren. Und deswegen sind sie in meinem Einkaufswagen gelandet. Knoblauch und Frühlingszwiebeln habe ich einfach normal verwendet, wie ich sie auch zu Hause generell zum Kochen benutze.
Weitere Zutaten für die Currypasten
Koriandersamen und Kreuzkümmelsamen sorgen für die richtige Würzung der Currypasten. Hier könnt ihr entweder auf die Samen zurückgreifen, sie etwas anrösten und dann selbst im Thermomix oder Mörser zerkleinern. Oder ihr greift auf die bereits gemahlenen Varianten von Koriander und Kreuzkümmel (Cumin) zurück. Das funktioniert natürlich auch. Mit der Pulver-Variante spart ihr euch zumindest einen Arbeitsschritt. Kurkuma gibt es auch als Pulvervariante im Gewürzregal.
Getrocknete rote Thai-Chili sind längliche Schoten, die sich super zum Würzen eignen. Ich verwende sie als Ergänzung zur frischen Chili in meiner roten Currypaste. Übergießt die getrockneten Schoten einfach mit kochendem Wasser und lasst sie 15-30 Minuten einweichen. Danach in einem Sieb abtropfen lassen. Schon kann man sie weiterverarbeiten. Hier habe ich mir nicht die Mühe gemacht sie zu entkernen.
Bis hierhin sind die Currypasten erst mal vegan und ihr könnt sie auch so belassen. Ich habe meine drei Varianten aber mit Shrimps Paste bzw. Garnelenpaste verfeinert. Das ist eine fein zerkleinerte Masse aus fermentierten Garnelen, die natürlich Umami pur an die Pasten bringt! Zusätzlich kann man die Pasten auch noch mit etwas Thai-Fischsauce verfeinern. Ich hab meine rote Currypaste damit noch etwas aufgepeppt.
Weißer Pfeffer bringt Pepp in das grüne Curry, die rote Paste würze ich mit schwarzem Pfeffer. Zusätzliches Salz ist in keiner der Pasten nötig. Gerade die Garnelenpaste und Fischsauce bringen doch schon ziemlich viel Würze mit. Und nachsalzen kann man das fertige Thai-Curry natürlich immer noch.
Die Zubereitung der Currypaste – mit und ohne Thermomix
Ich verwende aus Bequemlichkeitsgründen den Thermomix für die Zubereitung meiner Currypasten. Ihr könnt aber auch einfach einen anderen leistungsstarken Foodprozessor oder einfach einen großen Granit-Mörser mit Stößel verwenden.
Koriandersamen und Kreuzkümmelsamen zuerst anrösten. Entweder in einer kleinen Pfanne oder mit der Varomastufe im Thermomix. Sie sollen keine Farbe annehmen, nur duften. Danach kann man sie fein zerkleinern. Ich siebe sie danach auf jeden Fall noch mal durch, weil die Korianderschalen sehr hartnäckig sind. Alternativ könnt ihr auch einfach Pulver verwenden und das ebenfalls kurz anrösten.
Ich gebe einfach alle weiteren Zutaten mit in den Thermomix. Dafür wasche, putze und/oder schäle ich die Zutaten und bereite sie vor, indem ich sie schon grob hacke oder in Würfel schneide. Im Thermomix mixe ich sie dann mit der Turbotaste, so lange bis eine dicke Paste entsteht. Zwischendurch muss man immer wieder mit einem Teigschaber die Masse von den Seitenwänden runter schieben. Das kann ein paar Minuten dauern. Je mehr Zutaten man verwendet und je mehr Paste man zubereitet, desto einfacher wird die Zubereitung im Thermomix. Im Mörser hingegen sollte es reichen nur die Hälfte der Zutaten zu verwenden!
Es gibt Varianten, bei denen man die Paste roh belässt. Ich dünste sie allerdings noch unter Zugabe von etwas neutralem Öl an. Das funktioniert auch hervorragend im Thermomix, alternativ könnte man das auch wieder in der Pfanne machen.
Currypaste richtig aufbewahren – im Kühlschrank und im Gefrierschrank
Direkt nach dem Kochen die Pasten noch heiß sofort in sterilisierte Schraubgläser füllen. Kräftig andrücken und nach Belieben mit etwas neutralem Öl bedecken. So halten sich sich gut 5-10 Tage im Kühlschrank. Alternativ kann man die Pasten auch einfrieren. So halten sie sich 1-2 Monate. Am besten geht das in einer stabilen Eiswürfelform. Die fertige Paste einfach gleichmäßig einfüllen, gut andrücken und die Form ins Gefrierfach stellen. Nach etwa 4-6 Stunden kann man die Currypaste in Eiswürfelform entnehmen und in einen luftdichten Behälter umfüllen. So kann man sie immer dann, wenn man sie braucht, praktisch einzeln aus dem Froster entnehmen. Ein gefrorener Eiswürfel entspricht dann ungefähr der Menge eines Esslöffels. Man kann ihn direkt in Kokosmilch auflösen.
Zubereitung eines Thai-Currys
Die Zubereitung eines Currys mit den selbst gemachten Currypasten ist wirklich kinderleicht. Einfach eine Dose Kokosmilch in einen Wok oder eine hohe Pfanne geben und je nach Geschmack etwa 2 Esslöffel der Currypaste hinzufügen. Das funktioniert auch mit den gefrorenen Currypaste-Eiswürfeln! Besser mit weniger anfangen, denn nachwürzen kann man später immer noch. Die Kokosmilch jetzt so lange erhitzen, bis sich die Paste darin vollständig aufgelöst hat. Dann nach Belieben vorbereitetes und in mundgerechte Stücke geschnittenes Gemüse wie Pak Choi, Paprika, Zucchini, Möhren, Süßkartoffeln usw. in die Kokosmilch geben und gar ziehen lassen. Auch Hähnchenbrustfilet in Würfeln kann man dazu geben und ebenfalls gar ziehen lassen. So einfach geht das!
Ihr findet hier im Blog auch schon das Rezept für Grünes Thai-Curry mit knuspriger Ente, grünen Bohnen und Brokkoli. Oder auch ein veganes Süßkartoffel-Curry mit Kokos.
Grundrezept für rote, grüne und gelbe Currypaste für Thai-Curry
Rezept für rote Currypaste
Für ein Schraubglas mit etwa 300 ml Inhalt
Zutaten
20 kleine getrocknete rote Chilischoten
2 TL Kreuzkümmelsamen (alternativ: gemahlener Kreuzkümmel)
2 TL Koriandersamen (alternativ: gemahlener Koriander)
1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
6 Korianderwurzeln mit Stielen, ohne Blätter
6 Knoblauchzehen
4 große rote Chilischoten
8 kleine rote Vogelaugen-Chilischoten
1 Stück (3-4 cm) Galgant
2 Stängel Zitronengras
6 asiatische Schalotten oder 4 normale Schalotten
5 Kaffirlimettenblätter
optional: 2 EL Thai-Fischsauce
optional: 1 EL Garnelenpaste
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumenöl oder Erdnussöl), ggf. etwas mehr
Zubereitung
Die kleinen getrockneten Chili ggf. vom Stielansatz befreien, in eine hitzebeständige Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen und 15-30 Minuten einweichen lassen.
Währenddessen Kreuzkümmel und Koriander in den Mixtopf geben und 5 Minuten | Varoma | Stufe 1 anrösten. Bei der Verwendung von ganzen Samen danach 5 x mit der Turbotaste möglichst gut zerkleinern. Einmal durch ein kleines Sieb durchsieben. Pfeffer hinzufügen.
Korianderwurzeln kräftig schrubben, Knoblauch schälen. Beides grob hacken und in den Mixtopf geben. Rote Chili und Vogelaugen-Chili gut waschen und mit Handschuhen die Stielansätze und Kerne entfernen. In grobe Stücke schneiden und mit in den Mixtopf geben. Galgant schälen und grob hacken. Zitronengras waschen, die äußere Schicht entfernen und den weißen Teil grob hacken. Schaloten schälen und halbieren. Die mittlere Blattrippe der Kaffirlimettenbläter wegschneiden und die Blätter grob hacken. Alles ebenfalls mit in den Mixtopf geben.
Eingeweichte Chilis in ein Sieb abgießen. Auf Wunsch entkernen (habe ich nicht gemacht) und in den Mixtopf geben. Optional die Fischsauce und die Garnelenpaste hinzufügen. 30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 5 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Rezept für grüne Currypaste
Für ein Schraubglas mit etwa 300 ml Inhalt
Zutaten
je 1 EL Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen
1 TL frisch gemahlener weißer Pfeffer
6 Korianderwurzeln mit Stielen und Grün
6 Knoblauchzehen
jeweils 1 Stück (2 cm) Galgant und Ingwer
3 Stängel Zitronengras
6 Thai-Schalotten oder 3 normale Schalotten
6 Kaffir-Limettenblätter
20 kleine frische grüne Chilischoten
4 Frühlingszwiebeln
abgeriebene Schale von 1 Kaffir-Limette, alternativ von 1 Bio-Limette
Optional: 1 EL Garnelenpaste
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumenöl oder Erdnussöl), ggf. etwas mehr
Zubereitung
Kreuzkümmel und Koriander in den Mixtopf geben und 5 Minuten | Varoma | Stufe 1 anrösten. Bei der Verwendung von ganzen Samen danach 5 x mit der Turbotaste möglichst gut zerkleinern. Einmal durch ein kleines Sieb durchsieben. Pfeffer hinzufügen.
Korianderwurzeln kräftig schrubben, Knoblauch schälen. Beides grob hacken und in den Mixtopf geben. Galgant und Ingwer schälen und grob hacken. Zitronengras waschen, die äußere Schicht entfernen und den weißen Teil grob hacken. Schalotten schälen und halbieren. Die mittlere Blattrippe der Kaffirlimettenbläter wegschneiden und die Blätter grob hacken. Alles mit in den Mixtopf geben. Chilischoten gut waschen und mit Handschuhen die Stielansätze und Kerne entfernen. In grobe Stücke schneiden und mit in den Mixtopf geben. Frühlingszwiebeln putzen und den hellgrünen und weißen Teig grob hacken. Mit dem Limettenabrieb in den Mixtopf geben. Optional die Garnelenpaste hinzufügen.
30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 5 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Rezept für gelbe Currypaste
Für ein Schraubglas mit etwa 300 ml Inhalt
Zutaten
2 frische große rote Chilischoten
jeweils 1 Stück (3 cm) frische Kurkuma, Galgant und Ingwer
1 EL Kurkuma , gemahlen
6 Knoblauchzehen
4 Thai-Schalotten oder 2 normale Schalotten
3 Stängel Zitronengras
4 Kaffirlimettenblätter
abgeriebene Schale von 1 Kaffirlimette, alternativ von 1 Bio-Limette
optional: 2 TL Garnelenpaste
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumenöl oder Erdnussöl), ggf. etwas mehr
Zubereitung
Chilischoten gut waschen und mit Handschuhen die Stielansätze und Kerne entfernen. In grobe Stücke schneiden und mit in den Mixtopf geben. Frische Kurkuma, Galgant und Ingwer schälen und grob hacken. Zusammen mit dem Kurkuma-Pulver in den Mixtopf geben. Knoblauch und Schalotten schälen. Beides grob hacken. Zitronengras waschen, die äußere Schicht entfernen und den weißen Teil grob hacken. Die mittlere Blattrippe der Kaffirlimettenbläter wegschneiden und die Blätter grob hacken. Alles zusammen mit dem Limetten-Abrieb in den Mixtopf geben. Optional die Garnelenpaste hinzufügen.
30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 4 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Weitere Rezepte zum Thema Curry aus dem Thermomix
Heute bringe ich euch wieder weitere Rezeptideen mit. Denn das Thema Curry beschäftigt uns heute mal wieder zum Thema Thermomix-Donnerstag. Der erste im neuen Jahr.
Bei Simone von S-Küche gibt es heute Chana Masala – original indisches Kichererbsen Curry.
Und bei Bine von was eigenes ein Butter Chicken aus dem Thermomix.
Rote, gelbe und grüne Currypaste in der Kompaktansicht
Rote, grüne und gelbe Currypaste
Grundrezepte für Currypasten für Thai-Curry
Zutaten
- Zutaten für die rote Currypaste:
- 20 kleine getrocknete rote Chilischoten
- 2 TL Kreuzkümmelsamen (alternativ gemahlener Kreuzkümmel)
- 2 TL Koriandersamen (alternativ gemahlener Koriander)
- 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 6 Korianderwurzeln mit Stielen (ohne Blätter)
- 6 Knoblauchzehen
- 4 große rote Chilischoten
- 8 kleine rote Vogelaugen-Chilischoten
- 1 Stück (3-4 cm) Galgant
- 2 Stängel Zitronengras
- 6 asiatische Schalotten (oder 4 normale Schalotten)
- 5 Kaffirlimettenblätter
- optional: 2 EL Thai-Fischsauce
- optional: 1 EL thailändische Garnelenpaste
- 3 EL neutrales Öl
- Zutaten für die grüne Currypaste:
- 1 EL Kreuzkümmelsamen (alternativ gemahlener Kreuzkümmel)
- 1 EL Koriandersamen (alternativ gemahlener Koriander)
- 1 TL frisch gemahlener weißer Pfeffer
- 6 Korianderwurzeln mit Stielen und Grün
- 6 Knoblauchzehen
- 1 Stück (2 cm) Galgant
- 1 Stück (3 cm) Ingwer
- 3 Stängel Zitronengras
- 6 Thai-Schalotten (oder 3 normale Schalotten)
- 6 Kaffir-Limettenblätter
- 20 kleine frische grüne Chilischoten
- 4 Frühlingszwiebeln
- abgeriebene Schale von 1 Kaffir-Limette, alternativ von 1 Bio-Limette
- Optional: 1 EL Garnelenpaste
- 3 EL neutrales Öl
- Zutaten für die gelbe Currypaste:
- 2 frische große rote Chilischoten
- 1 Stück (3 cm) Kurkuma
- 1 Stück (3 cm) Galgant
- 1 Stück (3 cm) Ingwer
- 1 EL gemahlene Kurkuma
- 6 Knoblauchzehen
- 4 Thai-Schalotten (oder 2 normale Schalotten)
- 3 Stängel Zitronengras
- 4 Kaffirlimettenblätter
- abgeriebene Schale von 1 Kaffirlimette, alternativ von 1 Bio-Limette
- optional: 2 TL Garnelenpaste
- 3 EL neutrales Öl
Zubereitung
Zubereitung der roten Currypaste:
Die getrockneten Chilis vom Stielansatz befreien, in eine hitzebeständige Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen und 15-30 Minuten einweichen lassen. Währenddessen Kreuzkümmel und Koriander in den Mixtopf geben und 5 Minuten | Varoma | Stufe 1 rösten. Bei der Verwendung von ganzen Samen danach 5 x mit der Turbotaste möglichst gut zerkleinern. Einmal durch ein kleines Sieb durchsieben. Pfeffer hinzufügen. 30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 5 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Zubereitung der grünen Currypaste:
Kreuzkümmel und Koriander in den Mixtopf geben und 5 Minuten | Varoma | Stufe 1 anrösten. Bei der Verwendung von ganzen Samen danach 5 x mit der Turbotaste möglichst gut zerkleinern. Einmal durch ein kleines Sieb durchsieben. Pfeffer hinzufügen. Korianderwurzeln kräftig schrubben, Knoblauch schälen. Beides grob hacken. Galgant und Ingwer schälen und grob hacken. Zitronengras waschen, die äußere Schicht entfernen und den weißen Teil grob hacken. Schalotten schälen und halbieren. Die mittlere Blattrippe der Kaffirlimettenbläter wegschneiden und die Blätter grob hacken. Alles mit in den Mixtopf geben. Chilischoten gut waschen und mit Handschuhen die Stielansätze und Kerne entfernen. In grobe Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und den hellgrünen und weißen Teil grob hacken. Beides mit dem Limettenabrieb in den Mixtopf geben. Optional die Garnelenpaste hinzufügen. 30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 5 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Zubereitung der gelben Currypaste:
Chilischoten gut waschen und mit Handschuhen die Stielansätze und Kerne entfernen. In grobe Stücke schneiden. Kurkuma, Galgant und Ingwer schälen und grob hacken. Zusammen mit dem Kurkuma-Pulver in den Mixtopf geben. Knoblauch und Schalotten schälen. Beides grob hacken. Zitronengras waschen, die äußere Schicht entfernen und den weißen Teil grob hacken. Die mittlere Blattrippe der Kaffirlimettenbläter wegschneiden und die Blätter grob hacken. Alles zusammen mit dem Limetten-Abrieb in den Mixtopf geben. Optional die Garnelenpaste hinzufügen. 30 Sekunden | Stufe 8 zu einer dicken Paste zerkleinern. Mit einem Teigschaber von den Innenseiten des Mixtopf runterschieben und nochmal 20 Sekunden | Stufe 8 zerkleinern. Alternativ etwa 10 x 1 Sekunde | Turbo-Taste verwenden und die Masse zwischendurch immer wieder runterschieben. Das Öl hinzufügen und die Paste 4 Minuten | Varoma | Stufe 1,5 dünsten.
Hinweise
Weitere Tipps und Hinweise zu den Rezepten finden sich im Text. Dafür einfach hochscrollen!
Produkte, die ich für dieses Rezept verwendet habe:
- Safety_warning; Das Produkt enthält Krebs und Krebstiererzeugnisse
- Nicht zutreffend
- Allergen information: crustacean
- Packung die Größe: 8.1 L x 8.7 H x 8.3 W (cm)
- Fischsauce gehört zu den ältesten Würzsaucen überhaupt
- Zur Herstellung dieser leckeren Fischsauce werden echte Anchovis verwendet
- Real Thai-Produkte werden direkt in Thailand nach Originalrezepturen produziert und sind so absolut authentisch
- Im Alleinvertrieb von Feinkost Dittmann
- Ohne Zusatz von künstlichen Farb- und Aromastoffen
- Kreuzkümmel ganz | Kreuzkümmelsaat Cumin | Kumin Gewürz 250g
- Kreuzkümmel ist ein besonderes Gewürz, welches vor allem im indischen und orientalischen Raum eingesetzt wird. Er zeichnet sich durch seinen frischen und leichtscharfen Geschmack aus und harmoniert bei vielen Gerichten mit Geflügel, Lamm oder Fisch. Er kommt außerdem in vielen Gewürzmischungen (z.B. Masalas und Fleischmischungen) zum Einsatz und bietet einen eigenen einzigartigen Geschmack, welchen Menschen entweder lieben oder eben nicht mögen. Verwendung findet er auch als Tee oder Cumin Öl.
- Azafran Kreuzkümmel ist Intensiv im Geruch und Geschmack. Er wird frisch in Deutschland abgefüllt und ist ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen.
- Im wiederverschließbaren Aromabeutel verpackt!
- Premium BIO Koriander Saat (Körner) - Koriandersamen ganz (250 Gramm)
- Die Bio-Koriandersaat stammt aus kontrolliert biologischen Anbau in Osteuropa. Er zeichnet sich durch sein herbwürziges Aroma mit süßem Nachgeschmack aus und ist ein typischer Bestandteil vieler asiatischer und indischer Gewürzmischungen und Speisen.
- Im wiederverschließbaren Aromabeutel a 250g verpackt!
- Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen, unbestrahlt, im Labor getestet
- Kontrollstelle: DE-ÖKO-009
- BIO Kurkuma (Curcuma) Pulver Gewürz | Kurkumawurzel 250g gemahlen (Pulver). Frisch im wiederverschließbaren Aromabeutel verpackt!
- Premium Qualität aus Indien - Es eignet sich hervorragend zu Geflügel, Reis, indischen oder orientalischen Gerichten und kann auch im täglichen Einsatz als natürliches Mittel z.B. in Goldener Milch (in Kombination mit Zimt, Ingwer und Piperin im Pfeffer), Smoothie, Müsli oder Kurkuma Latte eingesetzt werden.
- Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen, unbestrahlt, im Labor getestet. Ideal auch in Kombination mit unserem Produkt Curcumin hochdosiert (95% Kurkuma Extrakt) einsetzbar.
- Gutes Preis- Leistungsverhältnis durch direkten Einkauf in großen Mengen und Verkauf in Großpackungen.
- Der natürliche Curcumin Gehalt liegt in der Regel bei einem sehr guten Wert von über 2,5-5%. Natural Vegan - Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-009
Letzte Aktualisierung am 7.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Keine Kommentare