Wenn draußen die Blätter bunt werden und die Tage kürzer, gibt es doch kaum etwas Schöneres, als den Herbst auch auf den Teller zu bringen. Diese Kürbis-Waffeln bringen den milden Kürbisgeschmack zusammen mit etwas Zimt und der Süße von Honig auf den Frühstückstisch. Genau das Richtige für gemütliche Herbsttage. Ob zum Frühstück oder einfach zwischendurch zu Kaffee und Kuchen – diese Waffeln machen jeden Tag ein bisschen besonderer und leckerer!
Kurz persönlich: Ich und die Prokrastination
Ich bin die Meisterin der Prokrastination. In den vergangenen 10 Jahren und vor allem während meines Studiums habe ich es zur ungekrönten Königin unter den Prokrastinatoren geschafft. Ich glaube die Definition wurde für mich geschrieben! Ich erinnere mich da noch gut an Lernphasen, in denen ich blitzblanke Fenster hatte. Oder meine Laufschuhe regelmäßig ausgeführt wurden. Und auch die Steuererklärung erstaunlich früh abgegeben war. Dieser Lerndruck hatte in Hinsicht auf meinen Haushalt und meine sonstige Organisation echt was Gutes. Auch wenn in dann meist in letzter Sekunde versucht habe mir viele Informationen für die Uni noch schnell ins Kurzzeitgedächtnis zu prügeln. Vier gewinnt, und so…
Seit ich nicht mehr studiere, prokrastiniere ich erstaunlich selten. Ich habe dreckige Fenster, weiß nicht wo meine Laufschuhe eigentlich sind und auch die Steuererklärung war erst kurz vor knapp fertig. Zur Selbstkasteiung persönlichen Weiterbildung und um mental nicht einzudösen, besuche ich deswegen gerne Fortbildungen und Weiterbildungen. Und da steht aktuell mal wieder eine Prüfung an.
Beste Voraussetzungen also für meinen Haushalt. Als selbst ernannte Heimwerker-Queen habe ich bereits den Flusensumpf im Trockner fachmännisch gereinigt. Und sämtliche Abflüsse mit Schrubbern und Bürsten bearbeitet. Außerdem den Backofen samt Blechen und Rost (!) geschrubbt. Und dann wäre ja hier noch mein Blog und diese unfassbar leckeren Kürbis-Waffeln, die ich heute noch uuuuunbedingt mit euch teilen muss!
Leckere Kürbis-Waffeln mit luftiger Honig-Zimt-Butter
Ich präsentiere euch: Köstliche, fluffige, saftige Waffeln. Außen kross und innen weich. Ich serviere sie mit einer aufgeschlagenen Butter, die mit Honig und Zimt gewürzt wird und das ist unglaublich, unglaublich gut. Die Butter ist auch ein Knaller auf Pancakes oder Toast, so dass es sich lohnt, da ein bisschen mehr zu machen. Die Waffeln habe ich wie immer einzeln eingefroren und kann sie so bei Bedarf einfach aus dem Gefrierschrank nehmen und knusprig auftoasten. Super praktisch! Wie ich das mache, habe ich hier schon verraten: Tipps und Grundrezept für dicke und knusprige Waffeln.
Das perfekte Kürbispüree für die leckeren Kürbis-Waffeln
Für dieses Rezept braucht ihr ein schön cremiges und nicht zu wässriges Kürbispüree. Ihr könnt fertiges Kürbispüree (am besten aus der Dose) nehmen oder wie hier angegeben frischen Hokkaido-Kürbis verwenden. Ich erkläre im Rezept, wie es funktioniert. Der Vorteil von Hokkaido: Die Schale kann dranbleiben, denn sie wird beim Kochen schön weich und gibt dem Püree außerdem eine tolle Farbe, die man dann auch in den Waffeln sieht. Alternativ könnt ihr aber natürlich auch einen anderen Kürbis verwenden. Butternut funktioniert ebenfalls gut! Und sollte es wirklich mal schnell gehen, greift gerne auf vorbereitetes Kürbispüree zurück. Nur nicht das, was es in Babygläschen gibt – das ist zu flüssig für dieses Rezept.
Leckere Honig-Zimt-Butter vorbereiten und richtig aufbewahren
Die Honig-Zimt-Butter passt einfach perfekt zu den Kürbis-Waffeln und verleiht ihnen einen warmen, würzigen Geschmack. Bei Butter bin ich sowieso immer sofort dabei! Sie lässt sich außerdem sehr gut im Voraus zubereiten und hält sich gekühlt problemlos für mehrere Tage im Kühlschrank. Wahrscheinlich kann man sie sogar einfrieren, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Solltet ihr Reste übrig haben, schmeckt sie übrigens auch großartig auf Brötchen, Croissants, Pfannkuchen oder auf warmem, knusprigen Toast – perfekt für ein Herbstfrühstück!
Die richtige Gewürzkombination für herbstliche Kürbis-Waffeln
Zimt ist einfach DER Klassiker und passt immer perfekt zu Kürbis. In diesem Rezept ergänzen ihn außerdem eine Prise geriebene Muskatnuss, etwas gemahlener Sternanis und ein Hauch Vanille – das sorgt für eine richtig schöne herbstliche Würze. Wer mag, kann alternativ aber auch einfach Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz verwenden, um den Waffeln eine noch intensivere Note zu geben. Oder wenn ihr nicht so viele Einzelgewürze zu Hause stehen haben wollt. Probiert einfach aus, welche Kombination euch am besten schmeckt – die Gewürze lassen sich ganz nach Belieben anpassen und geben den Waffeln jedes Mal einen leicht veränderten, aber spannenden Geschmack.
Das Waffeleisen richtig nutzen – für perfekte Kürbis-Waffeln
Damit die Kürbis-Waffeln außen knusprig und innen schön weich werden, ist die richtige Nutzung des Waffeleisens entscheidend. Ich verwende hier ein belgisches Waffeleisen für dicke Waffeln. In einem klassischen Waffeleisen in Herzchenform habe ich es noch nicht ausprobiert. Ich denke, dass die Waffeln darin aber eher weich als knusprig werden. Was sicher auch toll schmeckt! Ich empfehle aber die Zubereitung in einem Waffeleisen zur Zubereitung für belgische Waffeln!
Stellt sicher, dass das Waffeleisen ein paar Minuten ordentlich vorgeheizt und heiß genug ist, bevor ihr anfangt, die Waffeln darin zu backen. Nur dann bildet sich schnell eine goldbraune Kruste, die den Teig im Inneren schön saftig hält. Bestreicht die Platten des Waffeleisens außerdem am Anfang immer leicht mit etwas Butter oder einem geschmacksneutralen Öl, damit die Waffeln sich später gut lösen lassen und auch gleichmäßig gebacken werden.
Waffeln einfach vorbereiten und auf Vorrat einfrieren – herbstliche Kürbis-Waffeln immer griffbereit
Meine Kürbis-Waffeln lassen sich auch wunderbar auf Vorrat vorbereiten, backen und einfrieren, sodass ihr jederzeit eine herbstliche Leckerei griffbereit zur Hand habt! Es gibt fast nichts besseres für selbst gemachtes Gebäck spontan zu Hause, als Waffeln einfach einzufrieren. Das Einfrieren ist dabei wirklich optimal, um die Waffeln später einfach wie frisch gebacken genießen zu können. Und damit perfekt, wenn ihr mal keine Zeit zum Backen habt oder spontan Gäste kommen.
Bereitet dafür nach Belieben entweder die hier angegebene Menge oder einfach die doppelte Menge an Teig zu. Backt die Waffeln wie angegeben im Waffeleisen. Lasst die Waffeln zum Einfrieren dann nach dem Backen erstmal vollständig abkühlen. Anschließend könnt ihr sie portionsweise in Gefrierbeutel oder (nachhaltiger) in luftdichte Dosen oder Gefrierboxen verpacken. Wichtig ist, dass ihr sie entweder einzeln einfriert, damit sie nicht zusammen kleben oder ihr sie noch besser einfach mit etwas Backpapier oder Butterbrotpapier vorneinander trennt.
Wenn ihr sie eingefroren frisch aufbacken wollt, könnt ihr das natürlich auch gut im Backofen oder in der Heißluftfritteuse. Gerade, wenn ihr eine größere Portion auf einmal aufbacken wollt, bietet sich das an. Bei etwa 150 °C Heißluft, dauert es um die 5-10 Minuten (je nachdem ob Airfryer oder Ofen), bis die gefrorenen Waffeln wieder warm sind. Gerade für den kleinen und spontanen Hunger, kann ich die Zubereitung im Toaster aber nur wärmstens empfehlen! Dabei werden die Waffeln vor allem von außen auch schön knusprig, was ich sooo lecker finde!
Kann man den Waffelteig gut vorbereiten?
Den Teig für Kürbis-Waffeln kann man gut ein paar Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, bevor er zu Waffeln ausgebacken wird. So ein kurzer Ruhezeitraum – etwa 10 Minuten – kann dem Teig sogar ganz guttun, da er dadurch etwas mehr Bindung entwickelt, was die Waffeln besonders fluffig macht. Auch die Gewürze haben so mehr die Chance, sich noch besser zu entfalten und ihr Aroma im Teig zu verteilen.
Aber Achtung: Den Teig sollte man nicht zu lange stehen lassen! Wenn der Teig nämlich zu lange ruht, kann das Backpulver seine Triebkraft verlieren. Dadurch gehen die Waffeln nicht mehr optimal auf und bleiben flacher und kompakter, als wir das hier wollen. Für die beste Konsistenz würde ich eine kurze Ruhezeit empfehlen, aber keine längere Aufbewahrung. Backt die Waffeln stattdessen lieber vor, wenn ihr die Zeit habt, friert sie ein und backt sie dann wie oben angegeben frisch auf.
Kann man die Kürbis-Waffeln auch vegan zubereiten?
Ich bin mir sicher, dass man die Waffeln auch vegan zubereiten kann, ich habe es allerdings noch nicht ausprobiert und bin keine Expertin dafür. Die Eier lassen sich aber in der Regel einfach durch Apfelmus oder einen Leinsamen-Mix als Ei ersetzen (dafür einfach 1 EL gemahlene Leinsamen mit 3 EL Wasser vermischen und etwas quellen lassen). Es gibt im Supermarkt auch vegane Ei-Alternativen, damit habe ich aber keine Erfahrung. Für die Buttermilch passt eine pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Mandelmilch, vielleicht ergänzt um etwas Zitronensaft oder ein paar Tropfen Weißweinessig. Und die Honig-Zimt-Butter lässt sich vermutlich mit pflanzlicher Butter und Agavendicksaft statt Honig vegan abwandeln. Berichtet mir gerne davon, wenn ihr das Rezept vegan nachgebacken und ausprobiert habt!
Serviervorschläge und Topping-Ideen für die Kürbis-Waffeln
Ich hab meine Waffeln hier seeehr schlicht inszeniert und sie nur mit der Butter serviert. Ich finde das Ergebnis schon fantastisch, aber vielleicht wollt ihr eurem Besuch noch etwas mehr bieten. Mit den richtigen Toppings lassen sich meine Waffeln dann natürlich noch vielseitiger servieren und an verschiedene Geschmäcker anpassen. Hier habe ich ein paar Ideen, wie ihr die Waffeln individuell ergänzen könnt:
- Karamellisierte Nüsse: Eine kleine Handvoll karamellisierte Walnüsse oder Pekannüsse bringt einen richtig crunchy Effekt und ergänzt die warme Kürbis-Zimt-Note perfekt. Dafür einfach die Nüsse mit etwas Zucker und einer Prise Zimt in der Pfanne karamellisieren und über die Waffeln streuen. Oder auf eine gekaufte Variante wie zum Beispiel Mandel-Krokant oder Haselnuss-Krokant zurückgreifen.
- Warmer Apfel- oder Birnenkompott: Für eine Extraportion Herbst, könnt ihr die Waffeln mit einem warmem Apfel- oder Birnenkompott servieren. Beide Obstsorten passen super zum Kürbis und sorgen für noch mehr Saftigkeit. Dafür einfach Würfel aus 3–4 Äpfeln oder Birnen schneiden und mit 1 EL Zucker, ca. 100 ml Wasser und 1/2 TL Zimt kurz aufkochen und 10–15 Minuten köcheln lassen, bis die Früchte weich sind. Für einen Hauch Würze könnt ihr das Kompott neben Zimt noch mit Nelken oder Sternanis verfeinern.
- Ahornsirup statt Honig: Wer keine Lust auf die Honig-Zimt-Butter hat, dem empfehle ich dringend Ahrnsirup! Ich liebe, liebe, liebe Ahornsirup. Ihr könnt ihn entweder für die Butter verwenden oder einfach wie bei einem Pancake-Frühstück direkt über die noch warmen Waffeln geben. Die leichte, würzige Süße harmoniert wunderbar mit der Gewürznote der Waffeln und dem Kürbis.
- Mascarpone, Crème fraîche oder griechischer Joghurt: Statt mit der Butter kann man die Waffeln auch einfach mit etwas anderem servieren. Dafür eignet sich ein Klecks Mascarpone, Crème fraîche oder griechischer Joghurt, eventuell mit etwas Zimt oder Vanille vermischt. All das bringt eine leichte Säuerlichkeit und eine cremige Frische. Und harmoniert übrigens auch perfekt mit dem erwähnten Ahornsirup!
- Zimt-Zucker-Mischung: Der Klassiker, wie man ihn von Pfannkuchen oder Milchreis kennt: Ein wenig Zimt und Zucker über die Waffeln gestreut, gibt ihnen einen zusätzlichen, leicht knusprigen Touch und verstärkt das würzige Aroma noch einmal.
Kürbis-Waffeln mit Honig-Zimt-Butter – Ein Rezept für den Herbst
Für etwa 10-12 Waffeln
Zutaten:
Für das Kürbispüree:
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
Zutaten für die Honig-Zimt-Butter:
- 150 g weiche Butter
- 3 EL Honig
- 1/2 TL gemahlener Zimt
Zutaten für die Kürbis-Waffeln:
- 225 g Kürbispüree (selbst gemacht wie hier beschrieben oder gekauft)
- 350 g Buttermilch
- 3 Eier (Größe L)
- 300 g Weizenmehl (Type 405)
- 1 gehäufter TL Weinstein-Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- je 1 Prise geriebene Muskatnuss, Sternanis und Vanilleschote (oder Lebkuchengewürz bzw. Spekulatiusgewürz)
- 60 g Zucker
- etwas Fett für das Waffeleisen
Zubereitung:
Für das Kürbispüree:
- Den Kürbis gründlich schrubben, aber nicht schälen. Halbieren, die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen und anderweitig verwenden und die holzigen Enden abschneiden. Das Kürbis-Fruchtfleisch in etwa 5 cm große Würfel schneiden und in wenig Wasser in einem Topf etwa 15-20 Minuten garen, bis der Kürbis weich geworden ist.
- Ich gare den Kürbis am Liebsten im Varoma im Thermomix: Dazu einfach 500 g Wasser in den Mixtopf einwiegen, die Kürbisstücke in den Varoma einlegen und das ganze für 20 Minuten/Varoma/Stufe 1 garen. Das ganze geht natürlich auch in einem herkömmlichen Dampfgarer oder auf dem Herd.
- Die weichen Kürbisstücke (ohne Wasser) in den Thermomix, den Standmixer oder eine Rührschüssel mit Pürierstab geben und fein pürieren. Das Püree auf Raumtemperatur abkühlen lassen und die benötigte Menge für die Kürbis-Waffeln abwiegen.
- Übrig gebliebenes Kürbispüree kann wunderbar für süßes und herzhaftes Gebäck, Pumpkin Spice Syrup, herzhafte Hefeschnecken usw. verwendet werden. Gut verpackt hält es sich im Kühlschrank problemlos ein paar Tage.
Für die Honig-Zimt-Butter:
Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine oder eine Rührschüssel geben. Mit dem Ballonbesen der Küchenmaschine bzw. mit den Quirlen des Handrührgeräts einige Minuten lang luftig aufschlagen. Zu den Kürbis-Waffeln servieren. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Honig-Zimt-Butter problemlos einige Tage.
Zubereitung und Fertigstellung der Kürbis-Waffeln:
- Das Waffeleisen auf mittelhohe Hitze vorheizen und mit etwas Butter oder Öl einpinseln.
- Das Kürbispüree zusammen mit der Buttermilch in einer großen Rührschüssel mit einem großen Schneebesen verrühren. Ein Ei nach dem anderen dazugeben und jeweils gründlich unterrühren.
- Mehl, Backpulver, Salz, Gewürze und Zucker in einer weiteren Schüssel gut durchmischen. Die trockenen Zutaten mit einem Schwung zur Kürbis-Buttermilch-Masse geben und nur kurz, aber gründlich mit einem Kochlöffel zu einem Waffelteig vermengen.
- Den vorbereiteten Teig nach und nach ins vorgeheizte Waffeleisen geben und einige Minuten lang zu saftigen Waffeln ausbacken. Auf einem Kuchengitter leicht auskühlen lassen und noch warm mit der aufgeschlagenen Honig-Zimt-Butter servieren.
Kürbis-Waffeln mit Honig-Zimt-Butter
Zutaten
Für das Kürbispüree:
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
Zutaten für die Honig-Zimt-Butter:
- 150 g weiche Butter
- 3 EL Honig
- 1/2 TL gemahlener Zimt
Zutaten für die Kürbis-Waffeln:
- 225 g Kürbispüree selbst gemacht wie hier beschrieben oder gekauft
- 350 g Buttermilch
- 3 Eier Größe L
- 300 g Weizenmehl Type 405
- 1 gehäufter TL Weinstein-Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- je 1 Prise geriebene Muskatnuss, Sternanis und Vanilleschote oder Lebkuchengewürz bzw. Spekulatiusgewürz
- 60 g Zucker
- etwas Fett für das Waffeleisen
Zubereitung
Für das Kürbispüree:
-
Den Kürbis gründlich schrubben, aber nicht schälen. Halbieren, die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen und anderweitig verwenden und die holzigen Enden abschneiden. Das Kürbis-Fruchtfleisch in etwa 5 cm große Würfel schneiden und in wenig Wasser in einem Topf etwa 15-20 Minuten garen, bis der Kürbis weich geworden ist.
-
Ich gare den Kürbis am Liebsten im Varoma im Thermomix: Dazu einfach 500 g Wasser in den Mixtopf einwiegen, die Kürbisstücke in den Varoma einlegen und das ganze für 20 Minuten/Varoma/Stufe 1 garen. Das ganze geht natürlich auch in einem herkömmlichen Dampfgarer oder auf dem Herd.
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Die weichen Kürbisstücke (ohne Wasser) in den Thermomix, den Standmixer oder eine Rührschüssel mit Pürierstab geben und fein pürieren. Das Püree auf Raumtemperatur abkühlen lassen und die benötigte Menge für die Kürbis-Waffeln abwiegen.
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Übrig gebliebenes Kürbispüree kann wunderbar für süßes und herzhaftes Gebäck, Pumpkin Spice Syrup, herzhafte Hefeschnecken usw. verwendet werden. Gut verpackt hält es sich im Kühlschrank problemlos ein paar Tage.
Für die Honig-Zimt-Butter:
-
Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine oder eine Rührschüssel geben. Mit dem Ballonbesen der Küchenmaschine bzw. mit den Quirlen des Handrührgeräts einige Minuten lang luftig aufschlagen. Zu den Kürbis-Waffeln servieren. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Honig-Zimt-Butter problemlos einige Tage.
Zubereitung und Fertigstellung der Kürbis-Waffeln:
-
Das Waffeleisen auf mittelhohe Hitze vorheizen und mit etwas Butter oder Öl einpinseln.
-
Das Kürbispüree zusammen mit der Buttermilch in einer großen Rührschüssel mit einem großen Schneebesen verrühren. Ein Ei nach dem anderen dazugeben und jeweils gründlich unterrühren.
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Mehl, Backpulver, Salz, Gewürze und Zucker in einer weiteren Schüssel gut durchmischen. Die trockenen Zutaten mit einem Schwung zur Kürbis-Buttermilch-Masse geben und nur kurz, aber gründlich mit einem Kochlöffel zu einem Waffelteig vermengen.
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Den vorbereiteten Teig nach und nach ins vorgeheizte Waffeleisen geben und einige Minuten lang zu saftigen Waffeln ausbacken. Auf einem Kuchengitter leicht auskühlen lassen und noch warm mit der aufgeschlagenen Honig-Zimt-Butter servieren.
Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2024
12 Kommentare
Mia
3. November 2016 um 10:59Blitzeblanke Fenster während der Klausurenphase? Das kommt mir seeehr bekannt vor 😉 Mit Pinterest ist es genau das Gleiche und NATÜRLICH müssen die tollen Rezepte dann auch sofort ausprobiert werden hihi Die Waffeln sehen auf jeden Fall unglaublich lecker aus und ich ärgere mich wieder einmal, dass ich kein Waffeleisen habe. Aber das Rezept wird gleich mal gepinnt, dann kann ich es ausprobieren, sobald das Waffeleisen-Problem behoben ist 🙂
Liebste Grüße, Mia
Maja
13. November 2016 um 17:06Hihi, du Arme steckst da ja auch noch mitten drin. Und die Sache mit dem Waffeleisen musst du wirklich schnellstens ändern!
Viele liebe Grüße
Maja
Ela
4. November 2016 um 10:48Kürbiswaffeln finde ich suuuper! Kann davon aber nicht so viel essen wie von normalen Waffeln, die machen schon ordentlich satt 😉
Liebe Grüße,
Ela
Maja
13. November 2016 um 17:06Das stimmt, durch den Kürbis sind sie echt sättigend. Aber sooo lecker. Und man sie auch prima einfrieren und auftoasten 😉
Liebe Grüße
Maja
Simone
5. November 2016 um 12:38Haha, da war es bei mir auch immer am saubersten ;D sogar meine Bankauszüge hab ich da gerne abgelegt. Die Waffeln sehen superknusprig und lecker aus. Genau richtig für kalte Wintersonntage.
Liebste Grüße
Simone
Maja
13. November 2016 um 17:05Hihi, ja, schade, dass es schon wieder vorbei ist 😉 Ich brauche wohl wieder eine neue Herausforderung!
Viele Grüße
Maja
Anja
16. November 2016 um 20:00Ja, das kenne ich auch. Bei mir war es auch blitzblank, wenn Prüfungen anstanden.
Eigentlich bin ich ja wegen des Kürbisrezeptes auf Deine Seite gestoßen und ich muss sagen, das hört sich gut an. Ich habe nämlich Unmengen an Kürbissen dieses Jahr geerntet und brauche neue Inspirationen.
Und einen feinen Blog hast Du hier.
Gruß
Anja
Maja
19. November 2016 um 17:03Ganz lieben Dank für dein nettes Feedback, Anja!
Simone
31. Oktober 2024 um 10:24Du bist ja für mich die Waffel Queen!
Wieder so ein tolles Rezept.
Sascha & Torsten
1. November 2024 um 9:49Wir lieben ja eigentlich weiche Waffeln. Aber deine duften bis hierhin und wir möchten sofort welche davon haben ❤️
Nina
1. November 2024 um 15:47Ich habe sie schon öfter gemacht und sie sind einfach zu lecker. Schmecken bei uns allen. Danke für das leckere Rezept! Liebe Grüße, Nina
Christian
8. November 2024 um 16:50Was für ein tolles Rezept pünktlich zur Waffel Zeit 🙂 Das Eisen hat viel zu lange im Schrank gestanden. Das Rezept muss am Wochenende ausprobiert werden. Vielen Dank dafür.