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Foodblogger-Genussreise durch meine Heimatstadt Marburg

Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Pressereise entstanden

Auf Genusstour durch meine Heimatstadt Marburg | moeyskitchen.com

Obwohl ich doch seit mittlerweile ziemlich genau 15 Jahren in Köln lebe, schlägt mein Herz immer noch für meine alte Heimat. Ich komme gebürtig aus Marburg, bin dort geboren und aufgewachsen und dann direkt nach dem Abitur weggezogen. Alle paar Jahre zieht es mich mal wieder in meine schöne hessische Heimatstadt an der Lahn, die man vor allem für die dortige Philipps-Universität, die Elisabethkirche und die Oberstadt bekannt ist. Deswegen habe ich mich riesig über die Einladung von VILA VITA Marburg gefreut, meiner Heimat mal wieder einen Besuch abzustatten und zu gucken, was sich seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren so getan hat, vor allem im kulinarischen Bereich.

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Marburg – meine Heimatstadt

Marburg ist ein wunderschönes Städtchen in Mittelhessen mit einem beeindruckenden Landgrafen-Schloss auf dem Berg, einer entzückenden Altstadt an der Lahn und einer Oberstadt mit herrlichen Fachwerkhäusern, die man über Treppen oder Aufzüge erreichen kann. Auch wenn die Stadt häufig etwas verschlafen wirkt – bis zu meinem Abitur mussten wir nach Gießen oder Frankfurt fahren, um mal in einem größeren Bekleidungsgeschäft einkaufen zu können oder mal einen Burger essen zu können: Mittlerweile sind auch diese Läden aber angekommen. Kein Wunder, ist Marburg doch eine typische Studentenstadt und voll mit jungen Menschen. Und die Kneipenszene kann sich hier richtig sehen lassen. Bei knapp 80.000 Einwohnern (dabei etwa 20.000 Studenten) finden sich hier sage und schreibe 300 Gatronomieangebote!

Auch gibt es geschichtlich ein paar beeindruckende Infos. So wurde die Philipps-Universität im Jahr 1527 gegründet und ist damit bis heute die älteste noch bestehende evangelisch gegründete Uni der Welt. Auf dem Rathausplatz wurde zudem der Grundstein für das Land Hessen gelegt. Und die Elisabethkirche (oder “E-Kirche”, wie Marburger sie liebevoll nennen) gilt als der früheste rein gotische Kirchenbau in Deutschland mit Fertigstellung im Jahr 1238. Zudem soll der Bau Vorbild für den Kölner Dom gewesen sein. Ach, und die Gebrüder Grimm haben auch mal in Marburg studiert und ein Haus in der Oberstadt bewohnt! Ich selber habe (als ich schon in Köln gewohnt habe) noch mal ein Semester in Marburg studiert – das Studentenleben dort ist wirklich großartig! Noch ein Fun Fact ist übrigens, dass die Gemeinde Cölbe, Teil des Landkreises Marburg-Biedenkopf, im Jahr 2004 nach der EU-Erweiterung als der geographische Mittelpunkt der EU bestimmt wurde. Man kann also sagen: Marburg liegt mitten im Herz der EU.

Ich kann also immer noch wärmstens von meiner Heimat schwärmen – die Stadt ist immer einen Besuch wert! Und dank eines großartigen Wochenendes mit Foodie-Freunden auf Einladung von VILA VITA, habe ich jetzt noch ein paar brandaktuelle Tipps, mit denen ihr euch durch Marburg schlemmen könnt! Falls ihr noch Fragen habt oder Empfehlungen braucht, schreibt mich gerne an!

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VILA VITA Rosenpark

Als ich noch zur Schule ging, bekam Marburg sein erstes 5-Sterne-Hotel: VILA VITA Rosenpark. Ganz in der Nähe des Bahnhofs an der Lahn gelegen, ist es eine geschmackvolle Hotelanlage geworden, die gerade noch mal frisch renoviert wurde. Obwohl das Hotel mittlerweile seine Sterne abgegeben hat, ist es immer noch wunderschön und sehr gepflegt. Hier bekommt man das komplette Verwöhnprogramm und übernachtet in einem absoluten Oberklasse-Hotel. Mitten in der Stadt wirkt das Gelände dennoch sehr ruhig und weitläufig und lädt zum Entspannen ein. Ich kann das Hotel wirklich als erste Anlaufstelle für eine Übernachtung in Marburg empfehlen. Man erreicht es entweder fußläufig vom Bahnhof oder kann sein Auto einfach bequem in der Tiefgarage abstellen. Von hier kann man fast alles fußläufig erreichen und so zum Beispiel nach einem kurzen Spaziergang die Elisabethkirche, den alten botanischen Garten oder die Oberstadt besuchen.

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Marburger Esszimmer

Gleich neben dem Hotel VILA VITA Rosenpark liegt das Restaurant Marburger Esszimmer. Küchenchef Bernd Siener kocht hier eine auf regionalen Produkten beruhende Küche, die immer wieder asiatisch beeinflusst wird. Neben Überraschungsmenüs gibt es hier zum Beispiel auch eine Sushi-Karte. Mittags gibt es monatlich eine saisonale Auswahl an kleinen Gerichten und zum Abschluss noch eine Portion Eis aus der nebenan liegenden Aroma Bistro & Eisbar.

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Aroma Bistro & Eisbar

Ihr mögt Eis? Dann führt euch kein Weg am Aroma vorbei! Gut, dass es den Laden noch nicht zu meiner Schul- oder Studienzeit gab. Ich hätte hier täglich hingemusst! Hier gibt es unfassbar cremiges und leckeres Eis, was direkt vor Ort im eigenen Eislabor hergestellt wird. Selbst das Feinschmecker-Magazin hat die Eisdiele in die TOP 40 des Landes gewählt. Die Sortenvielfalt ist beeindruckend und wir durften frisch produziertes Erdnuss-Karamell-Eis direkt frisch aus der Eismaschine löffeln.

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Was für ein Genuss! Kurz vor der Abreise mussten wir hier auch noch mal eine Kugel Schwarze Vanille in der Sonne löffeln.

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Absolute Weiterempfehlung! Im Sommer hat die Eisbar sogar einen eigenen kleinen Strand an der Lahn – ich muss also unbedingt noch mal wiederkommen.

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VITA essentials

Hätte es den Laden zu meiner Zeit gegeben, ich hätte hier eine Menge Geld gelassen! Im VITA essentials schlägt jedes Foodie-Herz höher. Ebenfalls direkt um die Ecke gelegen, gibt es hier Feinkost aus aller Welt. Schinken und Käse aus Italien, Fleisch von Otto Gourmet, Kaffee aus einer originalen Faema-Espressomaschine und jede Menge tolle Produkte aus kleinen Manufakturen, von Gewürzen bis hin zu Saucen. Dazu eigene Konfitüren vom Hofgut Dagobertshausen und speziell für VILA VITA abgefülltes Olivenöl oder Weine vom “Weingut am Nil” aus der Pfalz. Im Bistro kann man hier mittags auch schnell direkt ein paar Kleinigkeiten genießen.

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Bückingsgarten

Fährt oder läuft man bis hoch zum Schloss (keine Sorge, hier fährt auch ein kleiner Bus die engen und steilen Gassen hoch), stößt man unweigerlich auf die Traditionsgastronomie Bückingsgarten. Seit mindestens 2 Jahrhunderten wird hier Gastronomie betrieben, seit 2010 von VILA VITA. Nach einem Brand wurde das Gebäude, das 1485 erstmals urkundlich erwähnt wurde, aufwendig restauriert, so dass man heute wieder unmittelbar an der alten Schlossmauer sitzen kann oder draußen im Biergarten die Blick über die Stadt schweifen lassen kann. Egal ob schnelles Biergarten-Essen oder ein Menü im Restaurant – wie auch in den anderen Gastronomiebetrieben von VILA VITA wird hier viel Wert auf regionale und frische Zutaten gesetzt. Wir hatten einen tollen Lunch mit köstlichen Kleinigkeiten. Der Bückingsgarten ist außerdem immer eine tolle Eventlocation!

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Waldschlösschen Dagobertshausen

Nur eine kurze Autofahrt vom Marburger Stadtzentrum entfernt befindet sich das Hofgut Dagobertshausen mit dem Restaurant Waldschlösschen mitten im Grünen. Das Hofgut selber ist eine unheimlich schöne Eventlocation, zum Beispiel für Hochzeiten. Mit umgebauter Scheune, großer Außenanlage, eigenen Erdbeer- und Spargelfeldern und einem Hofladen mit regionalen Produkten.

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Im oberen Stockwerk des Waldschlösschens liegt die Event-Location Kitchen Club. Hier kann man Kochkurse buchen oder eigene Veranstaltungen ausrichten. Wir konnten uns hier in der Küche mit den Köchen Roland Reuss aus dem Waldschlösschen, Leo Sauer aus dem Bückingsgarten und Bernd Siener aus dem Esszimmer mit Fleisch von Otto Gourmet und Fisch und Meeresfrüchten aus dem Frischeparadies so richtig austoben.

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Außerdem den Wein vom Weingut am Nil auf der Terrasse genießen oder leckere Hähnchen-Spieße auf einem Spezialgrill grillen.

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Rosenpark Bar

Nach einem langen und leckeren Park kann man den Abend fantastisch in der Rosenpark Bar im Hotel VILA VITA Rosenpark bei einem Drink ausklingen lassen. Live-Musik am Flügel, bequeme Sessel und eine umfangreiche Cocktailkarte sorgen hier für den perfekten Abschluss des Tages. Bei einem kleinen Cocktail-Kurs habe ich einen neuen Lieblingsdrink gefunden: Den White Basil!

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Foodblogger on Tour

Nicht ganz unbeteiligt war meine liebe Bloggerfreundin Cat vom Blog Schlemmerkatze, die auch ihre Finger bei diesem Event mit im Spiel hatte und in Marburg wohnt! Ganz lieben Dank auch an dich! Cat hat außerdem eines der Rezepte, das wir im Kitchen Club zubereitet haben verbloggt: Spicy Tatar Roll! Auch wer kein Sushi oder rohen Fisch mag, wird die Roll lieben! Jörg (der Brauonkel) war natürlich auch dabei: Braumanufaktur Schäfer. Wir beide waren ganz früher mal im gleichen Reitverein in Marburg-Wehrda, da kannten wir uns aber noch nicht…

Meine lieben Freunde Theres und Benni von Gernekochen haben das Wochenende ebenfalls in tollen Bildern festgehalten: Food-Event von VILA VITA Marburg. Da könnt ihr auch mal einen Blick in die tollen Zimmer werfen! Die liebe Tina von FOOD&Co hat ebenfalls über das Wochenende berichtet: Bloggertreffen in Marburg. Außerdem waren dabei: meine liebste Tine von Pottlecker, der beste Nachbar der Welt: Malte von Irre kochen, Janina – die mir den besten White Basil ever gemixt hat – von Kleines Kulinarium, Tanja von House No. 15, Andi – der Kochjunkie, meine liebsten Jungs von Die Jungs kochen und backen, Graziella von Graziellas Foodblog, Tobi – der the one and only Kuchenbäcker und last but not least: Jana und Lars von tellerabgeleckt. Ich hatte ein wahnsinnig tolles Wochenende mit euch allen!

Dankeschön!

Vielen Dank an VILA VITA Marburg und insbesondere an Jana und Vera! Vielen Dank für das wirklich tolle Programm, die umwerfende Genusstour und die vielen schönen Momente. Danke, dass ihr mir meine Heimatstadt noch mal neu gezeigt habt. Ich komme bestimmt bald wieder!

Zur Transparenz: VILA VITA Marburg hat mich zu dem kulinarischen Wochenende nach Marburg eingeladen.

So, und wer es geschafft hat, bis hierhin zu lesen, bekommt jetzt noch einen kleinen Fun Fact über mich geliefert. Ich war nämlich als “Marburger Dippchen” in einer regionalen Volkstanzgruppe, so als Ausgleich zum Leichtathletik- und Reitverein. Mit der Truppe sind wir richtig aufgetreten, unter anderem auf einem Hessentag und in unserer Partnerstadt Eisenach. Zum Beweis, hier ein Foto von mir und meiner Schwester 1992 als Marburger Dippchen:

Marburger Dippchen

Du hast das Rezept ausprobiert?
Ich freue mich über dein Feedback dazu! Vergib gerne deine Bewertung und schreib mir einen Kommentar. Oder teil dein Bild bei Instagram und markier @moeyskitchen und #moeyskitchen!

Du möchtest wissen, mit welchen Produkten ich koche und backe?
Hier findest du eine Übersicht über die Zutaten, Küchenhelfer und Elektrogeräte, die ich in meiner Küche verwende!

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4 Kommentare

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    Barbara
    11. Mai 2018 um 14:11

    Wie schön! Ich wusste gar nicht, dass Du aus Marburg bist. Eine tolle Stadt!
    Ich war schon ewig nicht mehr richtig dort, dabei hätte ich jetzt echt Lust drauf – da scheint sich viel entwickelt zu haben.

    Vor kurzem bin ich übrigens durchgefahren, da hat mich gerade ein Brief dran erinnert, ein Foto von mir mit einem Bußgeldbescheid über 10 Euro… 😉

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      Maja
      12. Mai 2018 um 21:22

      Oh wie schön, dass du die Stadt auch kennst 🙂 Es hat sich in den vergangenen 15 Jahren wirklich wahnsinnig viel getan. Durch und durch eine tolle Stadt zum Leben und Wohlfühlen. Oh hihi, das ist natürlich eine nicht so schöne Erinnerung 😉

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    Chisa M.
    26. November 2019 um 15:12

    Hallo,
    ich habe 6 Jahre in Marburg studiert und vermisse diese schöne Stadt sehr. Vielleicht fahre ich jetzt zur Weihnachtszeit mal wieder hin.
    Nur zur Info: Die thüringische Partnerstadt von Marburg ist Eisenach, nicht Erfurt. (Wegen der Elizabeth-Verbindung. Immerhin lebte die Heilige Elizabeth erst auf der Wartburg and ging dann nach Marburg um die Kranken zu pflegen…)
    Liebe Grüße, eine Thüringerin aus der Nähe von Eisenach.

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      Maja
      2. Dezember 2019 um 13:43

      Hey und vielen Dank für deinen Kommentar!
      Du hast natürlich völlig Recht und ich hab mich hier leider nur vertippt (“Was mit E aus Thüringen”). Natürlich weiß ich, dass es Eisenach ist und ich auch schon dort war. Ist einfach zu lange her gewesen 😉

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