Eingeladen wurde ins Marien-Eck in Köln-Ehrenfeld. Gut für mich, denn ich wohne gerade mal 10 Minuten Fußweg entfernt. Und anders als der Name vielleicht vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht um eine rustikale Eckkneipe, sondern eine super moderne und wirklich unheimlich schöne Eventlocation und Kochschule.
Neben Stevan waren außerdem noch Torsten Goffin für die Wein- und Bierbegleitung und Marco Kramer vom Marien-Eck dabei, die zusammen den ganzen Tag in der Küche standen, um 40 Gäste satt und zufrieden zu kochen.
Und ich glaube, dass das ganz gut geklappt hat.
Gang 1, die Vorspeise oder der etwas größere Gruß aus der Küche:
Riesling brut – Weingut Odinstal Magnum oder Abraxxxas (Berliner Weisse Rauchmalz)
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Erbspüree | Knusperzwiebel | Pumpernickel (S. 233 im Buch)
Pitter und Jupp (S. 136)
Gang 2: der Salat
Grauburgunder Steinwiege trocken 2012 oder Rainer Schnaitmann Grätzer (Weizen Rauchmalz Weidenrinde)
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Feldsalat | Kartoffeldressing | Krachelchen | wachsweiches Ei (S. 114)
Gang 3: Was essen Vegetarier an Weihnachten?
Riesling Spätlese 2010 Mannwerk oder Helios Weizen
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Wickelklöße | Spinat Haselnuss Bröselbutter | Rosenkohl Maronen (S. 185 und S. 172)
Gang 4: das Dessert
Spätburgunder 2011 Shelter Winery oder Ehrenfelder Alt
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Errötende Jungfrau
Pinot rosé brut 2006 – Bernhard Huber oder Sauer-Himbeerporter
Insgesamt war es ein ganz wunderbares, stimmiges Menü!
Ich bin kein großer Biertrinker, deswegen waren mir diese ausgefallenen Sorten, die allesamt aus der Braustelle in Köln-Ehrenfeld stammten etwas zu speziell.
Umso begeisterter war ich aber vom Wein – Torsten hat einige Flaschen seines eigenen Rieslings springen lassen – und mittlerweile dürfte jeder wissen, dass ich ungefähr der größte Mosel-Riesling-Fan auf diesem Planeten bin! Was für ein Wein, grandios!
Auch die anderen Weine, die alle von eher kleineren Weingütern stammen, waren wirklich gut. Obwohl ich kein Rotweintrinker bin, war ich von dem Spätburgunder aus der Shelter Winery sehr angetan.
Auch die Stimmung an diesem Abend war ganz großartig – wenn Gleichgesinnte aufeinander treffen, ist es schließlich immer ziemlich nett. Und so waren mit Ariane von Kulinarische Momentaufnahmen, Sophia von Cuccina Piccina, Bernd von Chezuli, Christian von Küchenjunge und Joerg von Utecht schreibt auch noch ein paar weitere Foodblogger bei diesem Event vertreten.
Das Buch selber ist übrigens so wunderbar, dass ich ihm noch einen eigenen Beitrag mit ausführlicher Rezension widmen werde. Es gibt kaum eine Seite, die nicht mit einem Post-It für “muss ich unbedingt nachkochen” markiert ist. Dazu aber bald ausführlich mehr.
Ganz vielen Dank an Stevan und Friederike für die Einladung, den schönen Abend und das tolle Buch!
Ganz vielen Dank auch an Marco und Torsten fürs Mitkochen, Miterzählen und ihren Beitrag zu einem unvergesslichen Event!
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9 Kommentare
Eva (Deichrunner's Küche)
3. Oktober 2013 um 14:07Scheint genau so ein schönes Erlebnis und kulinarisches Highlight gewesen zu sein wie für uns Dabei-gewesenen in Hamburg!
Danke für den tollen und wunderschön bebilderten Bericht!
Liebe Grüße Eva
Maja
3. Oktober 2013 um 14:59Jaaa, ich habe deinen Bericht auch schon verschlungen, Eva 🙂
Es war ein ganz ganz toller Abend!
Viele Grüße,
Maja
chezuli
3. Oktober 2013 um 14:27schöner Bericht mit feinen Fotos. Genau so war es.
Maja
3. Oktober 2013 um 15:00Ich hab mich auch sehr gefreut dich mal kennen zu lernen 🙂
grain de sel
3. Oktober 2013 um 14:50Denn Monsieur Paul würde ich auch zu gerne mal in Action erleben – aber in Frankreich ist er ja nur mit Weintrinken beschäftigt 😉
…schöner Bericht!
Maja
3. Oktober 2013 um 15:01Hehe, das stimmt wohl.
Stevan ist wirklich ein unheimlich sympathischer und netter Zeitgenosse 😉
Aus meinem Kochtopf
7. Oktober 2013 um 14:16Schade.
Köln war für mich zu weit weg an diesem Tag.
Schöner Bericht, schöne Fotos.
Mit leckerem Gruß, Peter
Emilie
23. Oktober 2013 um 15:20oohh da haben wir auch schonmal gekocth 😉 Unsere letztjährige Weihnachtsfeier fand dort statt 😉
jetztkochtsie
27. Oktober 2013 um 12:30Ui…. das Marien Eck ist einfach eine tolle Eventküche und dein Bericht super. Ich hab erst kürzlich Stevan Pauls Schlaraffenland für mich entdeckt und somit interessierte mich der Bericht noch mehr.
Hört sich nach einem ganz tollen Abend an!