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Hier gibt es das Rezept für eine leckere Donauwelle! Der Kuchenklassiker besteht aus einem hellen und dunklen Rührteig mit Schattenmorellen oder Kirschen, einer Pudding-Buttercreme und einer Schokoladen-Glasur. Der Kuchen benötigt etwas Ruhe- und Kühlzeit, ist aber super einfach zu backen! Ein absolutes Lieblingsrezept. | moeyskitchen.com

Donauwelle

Donauwelle – der beliebte Kuchenklassiker! Saftiger Rührteig, fruchtige Kirschen, luftige Buttercreme und eine knackige Schokoladenschicht machen die Donauwelle unwiderstehlich. Dieses Rezept gelingt einfach und lässt sich perfekt vorbereiten.
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Gericht: Klassiker, Kuchen
Keyword: Apfelkuchen, Backen, Buttercreme, Donauwelle, Kaffe und Kuchen, Kirschen, Klassiker, Pudding, Springform
Vorbereitungszeit: 45 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Kühlzeit: 4 Stunden
Gesamtzeit: 5 Stunden 15 Minuten
Servings: 12 Stücke

Zutaten

  • 350 ml Vollmilch
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille zum Kochen
  • 150 g Zucker
  • 1 großes Glas Schattenmorellen ca. 350 g Abtropfgewicht oder ca. 350 g frische, entsteinte Kirschen
  • 200 g weiche Butter plus etwas weiche Butter für die Form
  • 3 Eier Größe M
  • 150 g Weizenmehl Type 405
  • 1,5 TL Weinsteinbackpulver
  • Eine Prise Salz
  • 1 gestrichener EL ungesüßtes Kakaopulver
  • 1-2 EL Vollmilch
  • 100 g Vollmilch- oder Zartbitter-Kuvertüre oder eine Mischung aus beiden Sorten
  • 1-2 EL neutrales Pflanzen- oder Kokosöl
  • optional: 2 EL Nuss-Nougat-Creme

Zubereitung

Für den Pudding

  • Die Milch in einen Topf geben und bei mittlerer Temperatur zum Kochen bringen. Währenddessen das Puddingpulver mit 2 EL vom Zucker vermischen und mit 4 EL der noch nicht kochenden Milch gut verrühren. Sobald die Milch aufkocht, die Puddingpulvermischung mit einem Schneebesen unter die Milch rühren und den Pudding unter ständigem Rühren etwa 1 Minute lang sanft kochen lassen.
  • Danach vom Herd nehmen, in eine flache Schüssel umfüllen und sofort ein Stück Frischhaltefolie direkt auf den heißen Pudding legen. Das verhindert, dass sich später eine fiese Puddinghaut bildet.
  • Den Pudding nun mindestens 2 Stunden oder länger auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

Für den Rührteig

  • Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, das Backpapier mit dem Ring festklemmen und Boden und Seiten zusätzlich mit weicher Butter einpinseln. Bei der Verwendung von Schattenmorellen, diese in ein Sieb abgießen und gründlich abtropfen lassen. Den Kirschsaft anderweitig verwenden.
  • 100 g der weichen Butter nun zusammen mit dem restlichen Zucker dickcremig aufschlagen. Dafür eignen sich entweder die Küchenmaschine oder ein Handrührgerät. Butter und Zucker sollten wirklich einige Minuten lang kräftig verrührt werden, bis sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat. Danach die Eier einzeln dazugeben und ebenfalls gründlich unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz zusammen sieben und kurz, aber gründlich unter die Butter-Ei-Masse rühren.
  • Etwa 2/3 des entstandenen Teigs nun in die Springform geben und glatt streichen. Kakaopulver und Milch zum restlichen Teig geben und noch mal kurz und gründlich unterrühren. Den dunklen Teig auf dem hellen Teig verteilen und vorsichtig glatt streichen. Die gut abgetropften Kirschen nun gleichmäßig über dem Teig verteilen und leicht hinein drücken. Die Springform in den vorgeheizten Ofen stellen und den Boden für etwa 20-25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Danach aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Für die Buttercreme

  • Sobald der Pudding vollständig abgekühlt ist und die gleiche Temperatur wie die Butter hat, die restlichen 100 g weiche Butter nun in einer sauberen Schüssel cremig aufschlagen. Ich lasse den Pudding wirklich immer mehrere Stunden abkühlen, da die Masse sonst super schnell gerinnt. Den Pudding nun langsam und esslöffelweise unter ständigem Rühren unter die Butter mischen. Zum Schluss alles noch mal auf höchster Stufe luftig-cremig aufschlagen.
  • Die fertige Buttercreme auf den ausgekühlten Boden geben und mit einem Teigschaber oder einer Kuchenpalette glatt streichen. Ich mache das direkt in der Springform.
  • Ich stelle die Form jetzt in der Regel über Nacht oder zumindest schon mal 1-2 Stunden in den Kühlschrank, um saubere Schichten zu haben. Ist die Buttercreme zu weich oder die Schokolade zu heiß, vermischt sich beides gerne mal. Ich möchte aber eine schöne glatte Schicht haben.

Für die Schokoladenglasur

  • Die Kuvertüre in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle langsam schmelzen. Die Temperatur sollte dabei nicht zu hoch gehen und die Schokolade nicht zu heiß werden. Öl und ggf. Nuss-Nougat-Creme unterrühren. Ich schmelze alles zusammen einige Minuten lang bei 40 °C im Thermomix.
  • Die handwarme Glasur auf die Buttercreme gießen und durch leichtes Drehen und Schütteln der Springform gleichmäßig über dem Kuchen verteilen. Ggf. mit einer gezackten Teigkarte ein Wellenmuster in die Schokolade formen. Die Springform abdecken und die Donauwelle mindestens 1-2 Stunden in den Kühlschrank geben. Mir schmeckt sie sogar am nächsten Tag noch besser, wenn sie etwas durchgezogen ist. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Das Messer in heißes Wasser tauchen, damit die Schokoladenschicht beim Schneiden nicht splittert.