Den Ricotta kurz abtropfen lassen, dann in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen glattrühren. Zucker, Vanillezucker und Orangenabrieb hinzufügen und mit dem Schneebesen gut durchrühren. Die Schokodrops mit einem Teigschaber unterheben. Die Mischung bis zur Verwendung in den Kühlschrank oder, wenn vorhanden, ins Gefrierfach stellen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Standard-Kastenform mit Backpapier auslegen. Das geht am besten, indem man das Backpapier zerknüllt, kurz unter Wasser hält, gut ausdrückt und anschließend in die Form legt.
Die Eier für den Teig zusammen mit Zucker und Vanillezucker in eine große Rührschüssel oder die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Quirl bzw. Rührbesen einige Minuten lang richtig schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen vervielfacht hat. Dann unter weiterem Rühren langsam das Öl hineingießen und gründlich unterrühren. Als nächstes den Orangensaft genauso einrühren.
Mehl, Backpulver und Salz gut mischen und über die schaumige Masse sieben. den Abrieb der Orange darüber geben und alles nur noch vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben. Die Masse darf nicht zusammenfallen, es sollen aber auch keine „Mehlnester“ mehr sichtbar sein.
Den Biskuitteig jetzt in die vorbereitete Backform füllen und glattstreichen.
Mit einem Esslöffel Nocken von der Ricottacreme abnehmen und gleichmäßig nebeneinander mittig auf dem Teig verteilen, dabei zu allen Seiten hin einen Rand von etwa 1 cm stehen lassen. Nicht unterheben! Beim Backen sinkt die Ricottamasse nämlich in den Teig und der Biskuit geht drum herum auf. So entsteht der gewünschte Effekt der Füllung.
Den Cannolo-Kuchen jetzt auf das Rost im unteren Drittel des vorgeheizten Ofens stellen und für etwa 50-55 Minuten backen. Danach für 15 Minuten in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Anschließend vorsichtig aus der Form heben und auf dem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Zum Servieren nach Belieben mit gesiebtem Puderzucker bestreuen.