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Französischer Apfelkuchen mit Crème fraîche und Mandeln

Französischer Apfelkuchen mit Crème fraîche und Mandeln | Ein Lieblingsrezept! | moeyskitchen.com

Seit vielen Jahren mein liebstes Apfelkuchen-Rezept für den Herbst!

Hier zeige ich euch das Rezept für einen absoluten Lieblingskuchen, der das Zeug zum Klassiker hat: Französischer Apfelkuchen. Einfacher Rührkuchen mit frischen Äpfeln und einem Topping aus Crème fraîche, Mandeln und Puderzucker. Kinderleicht zu backen und immer unglaublich lecker!

Französischer Apfelkuchen mit Crème fraîche und Mandeln | Ein Lieblingsrezept! | moeyskitchen.com

Das kann ja gar nicht sein, dass ich noch nie das Rezept für meinen Lieblings-Apfelkuchen verbloggt habe: Französischer Apfelkuchen! Ich habe diesen Kuchen schon zig mal gebacken, da er schnell gemacht ist, zu jedem Anlass passt und einfach irre lecker ist. Zugegeben, er passt auch eigentlich eher in den Herbst, aber bei 14 °C Außentemperatur Ende Juli kann man auch ruhig mal Apfelkuchen essen. Mein absolutes Standardrezept für Apfel-Kuchen, bei dem ich nicht mehr ins Rezept gucken muss, sondern ihn blind nachbacken kann.

Am Wochenende habe ich den Kuchen zwei sehr lieben Menschen zum Geburtstag gebacken und will deswegen auch direkt das Rezept im Blog festhalten. Ich kann den Kuchen wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen, für uns ist französicher Apfelkuchen ein absolutes Lieblingsrezept!

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Gerade zur Apfelsaison, wenn es verschiedenste Apfelsorten zum Ausprobieren gibt, kann man sich zu seiner Lieblings-Apfelsorte durchbacken. Bei mir sind das vor allem Braeburn, Elstar, Cox Orange oder auch Rubinette. All diese Apfelsorten machen sich hervorragend im Kuchen. Der Apfel sollte eine gewisse Säure mitbringen und nicht zu süß sein und ich würde immer auf leckere heimische Sorten zurückgreifen.

Durch die im buttrigen Rührteig eingebackenen Apfelviertel wird der Kuchen wunderbar saftig. Nach dem Anbacken kommt dann noch eine leckere Schicht aus Crème fraîche und knackigen Mandeln oben drüber. Serviert wird der Kuchen mit einer Schicht aus Puderzucker und weiteren, knusprig gerösteten Mandeln. Ein absoluter Lieblingskuchen, den ich sehr empfehlen kann. Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachbacken!

Französischer Apfelkuchen – das Rezept

Für 12 Stücke

Zutaten:

Für den Boden:

125 g weiche Butter
125 g Zucker
Mark aus 1 Vanilleschote (alternativ Vanillezucker oder Vanilleextrakt)
3 Eier (Größe M oder L)
200 g Weizenmehl (Type 405)
2 TL Weinsteinbackpulver
50 ml Milch

Für den Guss:

1 Ei (Größe M oder L)
50 g Zucker
1/2 Pk. Vanillepuddingpulver
200 g Crème fraîche

Außerdem:

1 kg säuerliche Äpfel (z.B. Braeburn oder Rubinette)
Saft von 1 Zitrone
50 g gehackte Mandeln (oder Mandelblättchen oder auch Pinienkerne)
Puderzucker zum Bestreuen
etwas weiche Butter für die Form

Zubereitung:

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser gut mit weicher Butter einfetten. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillemark sehr cremig aufschlagen, dann die Eier einzeln gründlich und einige Minuten lang gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch nur noch kurz unter die Masse rühren. Das geht am besten mit einem einfachen Handrührgerät oder in der Küchenmaschine. Den Teig in die vorbereitete Springform streichen.

Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Jedes Viertel auf der Rückenseite mehrfach mit einem Messer einritzen. Die Apfelstücke mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Apfelstücke auf den Teig legen und leicht andrücken. Mit etwa 2 EL der gehackten Mandeln bestreuen und für 15 Minuten im vorgeheizten Backofen vorbacken.

In der Zwischenzeit den Guss zubereiten: Ei und Zucker cremig aufschlagen, dann das Vanillepuddingpulver unterrühren, bis es keine Klümpchen mehr gibt. Ich verwende dazu einfach die gleichen Rührstäbe wie für den Teig. Zuletzt die Crème fraîche unterrühren. Den Guss nach Ablauf der 15 Minuten über die Äpfel gießen und den Kuchen weitere 40-45 Minuten backen, bis er hellbraun ist. Danach in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Restliche gehackte Mandeln in einem Topf ohne Fett hellbraun rösten. Ausgekühlten Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und reichlich Puderzucker darüber sieben. Mit den gehackten Mandeln bestreuen und servieren.

Der französische Apfelkuchen schmeckt sowohl warm als auch abgekühlt und hält sich im Kühlschrank einige Tage frisch und saftig.

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Französischer Apfelkuchen – Das Rezept in der Kompaktansicht zum Drucken

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Französischer Apfelkuchen

Super einfacher, saftiger Apfelkuchen mit Crème fraîche und Mandeln
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Gericht: Apfelkuchen, Kuchen
Keyword: Apfelkuchen, Backen, Herbst, Kuchen
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Portionen: 12 Stücke

Zutaten

Für den Boden:

  • 125 g weiche Butter
  • 125 g Zucker
  • Mark aus 1 Vanilleschote alternativ Vanillezucker oder Vanilleextrakt
  • 3 Eier Größe M oder L
  • 200 g Weizenmehl Type 405
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 50 ml Milch

Für den Guss:

  • 1 Ei Größe M oder L
  • 50 g Zucker
  • 1/2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 200 g Crème fraîche

Außerdem:

  • 1 kg säuerliche Äpfel z.B. Braeburn oder Rubinette
  • Saft von 1 Zitrone
  • 50 g gehackte Mandeln oder Mandelblättchen oder auch Pinienkerne
  • Puderzucker zum Bestreuen
  • etwas weiche Butter für die Form

Zubereitung

  • Eine Springform mit 26 cm Durchmesser gut mit weicher Butter einfetten. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Butter, Zucker und Vanillemark sehr cremig aufschlagen, dann die Eier einzeln gründlich und einige Minuten lang gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch nur noch kurz unter die Masse rühren. Das geht am besten mit einem einfachen Handrührgerät oder in der Küchenmaschine. Den Teig in die vorbereitete Springform streichen.
  • Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Jedes Viertel auf der Rückenseite mehrfach mit einem Messer einritzen. Die Apfelstücke mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Apfelstücke auf den Teig legen und leicht andrücken. Mit etwa 2 EL der gehackten Mandeln bestreuen und für 15 Minuten im vorgeheizten Backofen vorbacken.
  • In der Zwischenzeit den Guss zubereiten: Ei und Zucker cremig aufschlagen, dann das Vanillepuddingpulver unterrühren, bis es keine Klümpchen mehr gibt. Ich verwende dazu einfach die gleichen Rührstäbe wie für den Teig. Zuletzt die Crème fraîche unterrühren. Den Guss nach Ablauf der 15 Minuten über die Äpfel gießen und den Kuchen weitere 40-45 Minuten backen, bis er hellbraun ist. Danach in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  • Restliche gehackte Mandeln in einem Topf ohne Fett hellbraun rösten. Ausgekühlten Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und reichlich Puderzucker darüber sieben. Mit den gehackten Mandeln bestreuen und servieren.
  • Der französische Apfelkuchen schmeckt sowohl warm als auch abgekühlt und hält sich im Kühlschrank einige Tage frisch und saftig.

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Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2023

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14 Kommentare

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    Antworten
    Frau V
    25. Juli 2011 um 7:07

    Lecker…den werd ich auch bald mal machen! Ich hätt letzte Woche auch fast ein Apfelkuchenrezept gepostet, aber bei mir streikt Blogger immernoch, ich kann im Moment überhaupt nix veröffentlichen…*grrr*
    Schöne Grüße
    Schwester V! 🙂

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    zorra
    25. Juli 2011 um 7:48

    Mmmh, ich sehe warum es dein Lieblingskuchen ist. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen!

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    Maja
    26. Juli 2011 um 15:24

    Oh je, arme Schwester V!

    Obwohl der Kuchen so unscheinbar aussieht, ist er echt eine geschmackliche Offenbarung 😉

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    Calogero
    31. Juli 2011 um 21:31

    Ja, wirklich ein Lieblingsrezept! Danke sehr. Lecker!

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    diemichiko
    14. Oktober 2012 um 7:07

    Ich kann gar nicht aufhören, in den Ofen zu starren, so schön schaut er aus…und es duftet!!! Jetzt schon ein erstes "Danke" für den feinen Schmaus für Aug' und Nas'…

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    Anonym
    20. Oktober 2013 um 22:27

    Fabelhaft! Einfach nur ein Traum <3

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    allemeineleidenschaften
    24. Oktober 2014 um 13:16

    Den habe ich jetzt schon 2x nachgebacken, schmeckt einfach nur superlecker!!
    Viele Grüsse 🙂

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    Sonja
    31. Dezember 2014 um 12:45

    Vielen Dank für dieses Rezept! Der Kuchen ist mit der Anleitung perfekt gelungen und schmeckt noch besser als er aussieht, einfach himmlisch! Liebe Grüße, Sonja

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    karin1210
    31. August 2015 um 12:15

    Der ist genau meins. Luftig und locker, für einen Kuchen wirklich recht schnell und einfach. Genau meins, da ich ja keine Backliesel bin. Statt Mandeln hab ich Walnüsse klein gehauen. Geht auch 🙂

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    Anonym
    19. Dezember 2015 um 20:44

    Ein total schönes Rezept, das ich inzwischen sehr oft nachgebacken und auch verschenkt habe. Kam sensationell gut an. Ich liebe diesen Kuchen! Auch mein Lieblingsrezept!

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    MegaOleg
    11. August 2017 um 15:17

    Leckere Kuchen er sieht wunderbar aus und ich hoffe das er auch wunderbar schmeckt.

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    Susanne
    26. April 2021 um 8:00

    „Der beste Kuchen“
    Ich gebe das Lob meines Mannes sehr gerne weiter 👍😊

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      Maja
      30. April 2021 um 8:30

      Oh wie lieb, vielen Dank für dein Feedback! Bei uns ist er auch nach all den Jahren noch DER Klassiker. Selbst mein Mann backt ihn mittlerweile gerne für Kollegen und Freunde 🙂

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    Marianne D.
    21. August 2022 um 17:53

    Hallo Maja, ich haben den Kuchen nun schon zweimal gebacken, einmal mit Äpfel, das zweite mal mit Zwetschgen – ist auch ganz prima geworden. Vielen Dank für das schöne, leckere Rezept.

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