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Blitzrezept für Apfelkuchen mit Frischkäseguss, Zimt-Zucker und Walnüssen

Blitzschneller Apfelkuchen mit Frischkäseguss, Walnüssen und Zimt-Zucker | moeyskitchen.com

Gerade wenn man ziemlich viel unterwegs ist und kaum mal wirklich Zeit zu Hause hat, muss es manchmal schnell gehen. Ich wirble gerade mehr oder weniger von einer Veranstaltung zur anderen, vom Büro zum Abendessen mit Freunden, von der Arbeit aus in den Supermarkt oder noch schnell zum Bäcker. Abendbrot ist momentan die unkomplizierteste und einfachste Form der Ernährung, gerade wenn man das Gefühl hat Freizeitstress zu haben und nur unterwegs ist. Und trotzdem muss es zwischendurch mal ein Kuchen sein. Zum Beispiel Apfelkuchen!

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Wer kennt sie nicht, die selbst gemachten First World Problems. Gerade ist auch noch kein Ende in Sicht und da muss man sich eben zu helfen wissen. So wie mit der schnellen und einfachen Möhrensuppe von letzter Woche. Denn nur weil etwas schnell und unkompliziert ist, muss es ja auch nicht schlecht sein! Fertigessen und Backmischungen sind da nur bequeme und faule Ausreden, aber es geht auch anders.

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Heute bringe ich euch ein wirklich genial einfaches Rezept für einen Ruckzuck-Apfelkuchen mit, der auch noch was her macht. Nix mit Mürbeteig kneten, kalt stellen, ausrollen usw. Einfach alles flott zusammenrühren, in die Form schichten und ab in den Ofen. Der Apfelkuchen lässt sich prima nach Feierabend backen, kalt stellen und am nächsten Tag hat man ein tolles Mitbringsel fürs Büro oder für eine Einladung. Nur noch ein Ei im Haus? Kein Problem, denn der Boden kommt ohne Ei im Teig aus! Ein wunderbarer Restekuchen, den man beliebig umändern kann. Kein Frischkäse im Haus, aber noch einen Becher Schmand? Nehmt einfach den! Und wenn ihr keine Walnüsse habt, streut einfach Mandelstifte oder Pecannüsse drüber. Mein blitzschneller Apfelkuchen ist super vielseitig. Probiert ihn direkt aus!

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Blitz-Apfelkuchen mit Frischkäse-Guss, Zucker & Zimt und Walnüssen

Portionen: 12

Blitzschnell angerührter Apfelkuchen ohne Gehzeit! Mit leckerem Guss und Topping.

Zutaten

  • FÜR DEN BODEN:
  • 120 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 120 g Mehl
  • FÜR DEN FRISCHKÄSE-GUSS UND DIE TOPPINGS:
  • 200 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 4 kleine Äpfel (z.B. Elstar oder Rubinette)
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt

Zubereitung

1

Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (24-26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.

2

Für den Boden die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Am besten mit einem Handmixer oder in der Küchenmaschine. Das Mehl dazugeben und nur kurz unterrühren. Der Teig ist zwar trotz der weichen Butter eher ein Mürbeteig, muss aber nicht kalt gestellt werden. Stattdessen wird er direkt in die Form gegeben und mithilfe der Hände gleichmäßig angedrückt. Zieht einen kleinen Rand von etwa 2 cm Höhe hoch und achtet darauf, dass keine Löcher im Teigboden entstehen.

3

Als nächstes den Frischkäse zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Ei kräftig verrühren. das klappt schnell und einfach mit einem Schneebesen. Auf den vorbereiteten Teigboden gießen.

4

Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden. In eine ausreichend große Schüssel geben. Zucker und Zimt gut vermischen und über die Apfelspalten streuen. Alles gründlich verrühren, bis die Äpfel vollständig mit Zucker und Zimt bedeckt sind. Die Äpfel vorsichtig auf die Frischkäsemasse geben und gleichmäßig verteilen.

5

Die Springform ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens einschieben und den Kuchen 10 Minuten bei 200 °C backen. Danach die Walnüsse gleichmäßig über den Äpfeln verteilen, die Temperatur auf 175 °C runterschalten und den Kuchen für weitere 25 Minuten backen.

6

Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig aus einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Hinweise

Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.

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8 Kommentare

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    Joan de Groot
    14. November 2014 um 8:54

    lekker Maja!!! Genau das richtige für Heute, wo ich schon so viel vor habe aber noch ein Kuchen brauche, Danke! Und viel Spass bei der Blogger-Konferenz, LG aus München von Joan

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    Mara
    17. November 2014 um 9:47

    Der Kuchen sieht sehr, sehr lecker aus. Ich liebe die Kombination aus Äpfeln und Walnüssen. Tolll!! <3

    Liebste Grüße
    Mara

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    Theresa
    18. November 2014 um 12:08

    liebe Maja, immer wieder dasselbe – mit Hunger sollte man nicht bei dir vorbeischauen! 😉 Dein Apfelkuchen sieht köstlich aus und die Kombination mit Nüssen und Zimt macht ihn für mich zum perfekten Seelenfutter. Wenn es das nächste Mal schnell gehen muss, probiere ich ihn aus! Vielen Dank und dir noch eine schöne Woche! Liebe Grüße, Theresa

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    Ela
    18. November 2014 um 15:11

    Mhhhm, lecker!! So ein Stück Kuchen hätte ich jetzt auch gern… 🙂
    LG
    Ela

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    Anonym
    11. Dezember 2014 um 20:57

    Sehr lecker, sieht er aus, dein Kuchen. Hast du eine 26er Form verwendet ? Über eine kurze Info würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße Rosa (denke ich werde hier noch öfters vorbeischaun….)

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      Maja
      16. Dezember 2014 um 11:22

      Hallo Rosa,
      vielen Dank für deine Nachricht. Der Kuchen passt hervorragend sowohl für eine 24er oder 26er Springform. Es funktioniert bei beiden. Auf den Bildern habe ich selber eine 24er-Form verwendet, weil ich persönlich kleinere, aber höhere Kuchen lieber mag.
      Viele Grüße,
      Maja

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    Anonym
    3. Oktober 2015 um 11:38

    Heute gebacken mit 26 er Form und leider durchgefallen. Der Boden ist bei mir in der Mitte komplett weich, nicht hart geworden. Hatte ihn extra länger drin, erst 10 Min bei 200 und dann runtergeschaltet wie angegeben. Auf 175 war er dann unbeabsichtigt circa 10 Minuten länger drin als geplant, aber wie gesagt, hätte wahrscheinlich noch länger gemusst.

    Die Springform war unterm Backpapier ganz butterig, vielleicht ist ja zuviel Butter im Rezept?

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      Maja
      4. Oktober 2015 um 11:09

      Das tut mir leid, dass dir der Kuchen nicht gelungen ist! Ich habe ihn genauso gebacken wie angegeben und wie auf den Fotos zu sehen ist.
      Tatsächlich handelt es sich um einen sehr buttrigen Teig. Die Backofentemperatur spielt immer eine große Rolle und wie gleichmäßig der Ofen backt. Deswegen starte ich bei größerer Hitze und schalte dann herunter. Danach lasse ich ihn auf einem Kuchengitter auskühlen, damit die Luft drumherum zirkulieren kann und stelle ihn dann noch in den Kühlschrank, damit er fest wird und weiter anziehen kann. Hast du das auch so gemacht?

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