Herzhaft

Spinatpastete auf Griechisch: Spanakópita

Ich stehe total auf griechisches Essen in (fast) jeder Form. Vor allem liebe ich die Spinatpastete (oder auch Spinatstrudel) mit ordentlich Feta und Knoblauch.
Vor einiger Zeit habe ich entdeckt, dass es im örtlichen Supermarkt mittlerweile auch frischen Filoteig im Kühlregal gibt und musste es unbedingt mal damit ausprobieren, da ich davor immer Blätterteig verwendet habe.
Und es schmeckt tatsächlich wie beim Griechen! Lecker!

Spanakópita

Für eine rechteckige Auflaufform (ca. 20 x 30 cm)
250 g Filoteig aus dem Kühlregal (oder natürlich direkt vom Griechen/Türken)
3 Knoblauchzehen
2 Schalotten
ca. 700 g frischer junger Spinat
100 g Romarispen- oder Cherrytomaten
200 g Feta
Olivenöl
Salz, Pfeffer
frische Thymianzweige
Den Teig einige Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Eine Auflaufform mit Olivenöl auspinseln.
Den Ofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Hälfte der Teigblätter einzeln in die Form schichten, dabei zwischendurch jede Lage mit etwas Olivenöl bestreichen.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen. Knoblauch und Schalotten schälen, würfeln und im heißen Öl kräftig andünsten.
Den Spinat putzen und waschen und mit wenig Wasser in einem großen Topf bei mittlerer Hitze kurz zusammenfallen lassen.
Die Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und in dünne Scheiben schneiden.
Spinat und Tomaten zum Knoblauch und den Schalotten geben und kurz durchmischen.
Den Feta in Stücke bröseln und ebenfalls zu der Mischung geben.
Mit Pfeffer und (wenn nötig) Salz würzen.
Die Mischung auf den Teig geben und diesen an den Seiten einklappen.
Die restlichen Teigblätter darüber schichten und wieder mit Öl bestreichen. Die letzte Schicht wieder etwas einölen und mit frisch gehacktem Thymian bestreuen.
Die Form in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen.
Heiß oder lauwarm mit einem frischen Salat servieren.
Eine Abwandlung wäre noch etwas angebratenes Lamm- oder Rinderhack dazuzugeben und/oder etwas Minze beizumischen.

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2 Kommentare

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    Vanessa
    17. Mai 2011 um 18:42

    Hui, na das sieht aber lecker aus!!

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    Bini
    17. Mai 2011 um 21:27

    huhu!

    maja ich mach immer die türkische variante und mache den teig selber, dann schmeckts noch viiiieeeel besser;)

    ist auch nicht schwer! bei ck gibts glaube ich ein paar rezepte wo der teig selbstgemacht ist.

    lg.bini

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